KI und Werbekampagnen - Wann setze ich KI ein und wann nicht? Das ist der Schwerpunkt dieser Special Edition von BrandTrust Talks Weekly. Colin blickt auf Kampagnen aus 2024 zurück, die mit Hilfe von KI produziert wurden. Welche Marken haben die Technologie richtig eingesetzt? Welche nicht? Die Marketing- und Markennews der KW 2 mit folgenden Themen: Fundstücke 2024: KI genutzt, um den Zweck zu erfüllen - Werbespot von Guhl: Guhl hat den Kölner Dom einshampooniert. Die KI wurde als Technologie genutzt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, um den Zweck zu erfüllen. - Deutsche Vermögensberatung mit Jürgen Klopp: KI (Deep Fake) wurde genutzt, um Jürgen Klopp in verschiedene Rollen schlüpfen zu lassen und die gewünschte Botschaft zu vermitteln. - „The Revived“: Ein emotionaler Werbespot über sechs ukrainische Athletinnen und Athleten, die im Krieg gestorben sind und nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen konnten. - Folgen einer „Remigartion“: Ein dystopisches Video warnt vor den Folgen einer "Remigration". KI wurde sinnvoll eingesetzt, um den Zweck zu erfüllen, eine Dystopie zu vermitteln. Anti-Fundstücke 2024: KI eher zum Selbstzweck genutzt - Weihnachtsspot von Coca-Cola: Die Aufgabe der Kampagne wurde nicht erfüllt, den Spot in die aktuelle Zeit zu bringen und Emotionen zu transportieren. - Toys “R” Us: KI als falsches Mittel, die Gründungsstory und Emotionen zu transportieren. Fazit: Die Technologie ist da und sollte genutzt werden. Aber überlegt zuerst, was die Idee/ die Aufgabe/ der Zweck der Kampagne ist. 1. Was ist der Zweck meiner Kampagne? 2. Kann ich zur Erreichung des Zwecks KI einsetzen? Zweikampf 2024: - Adidas vs. Nike: u.a. mit Learnings zu Brand Building vs. Performance Marketing und sich als Marke treu bleiben.