Ballast abwerfen
Gesund abnehmen 1
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Narrateur(s):
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Olaf Fabry
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Murielle Fabry
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Auteur(s):
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Olaf Fabry
À propos de cet audio
Sie leiden unter Ihrem Übergewicht. Körperliche Aktivitäten bringen Sie rascher an die Grenze ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Kleidung passt nicht mehr. Vielleicht haben Sie schon einige Diäten in Angriff genommen. Nur um danach zu bemerken, dass die Pfunde über kurz oder lang wieder drauf sind. Vielleicht haben Sie sich auch schon "heruntergehungert" und sind dann Heißhunger-Attacken erlegen, die zu einem Gewichtsanstieg über das Ausgangsniveau hinaus geführt haben (Jojo-Effekt), wie es von Diäten berichtet wird. Viele fragen sich, wie es möglich ist, ein Abnehmen auf Dauer zu erreichen.
Zwischen Emotionen bzw. Gefühlen als psychologische Faktoren und dem Ess-Verhalten bestehen enge Zusammenhänge. Psychische Faktoren wie z. B. die Stress- oder Frustverarbeitung mit Hilfe des Essens ermöglichen die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Essstörungen. Unausgewogene Ernährung (Energiezufuhr) führen in Verbindung mit Bewegungsmangel (Energieverbrauch) zu einem Überschuss bei der individuellen Energiebilanz eines Menschen. Die über Lebensmittel zugeführte, aber nicht verbrauchte Energie wird in Fettdepots gespeichert.
Viele Menschen haben die Neigung, etwas Süßes zu essen oder zu trinken, wenn es ihnen emotional nicht gut geht. Das kann damit zu tun haben, dass sie in der Kindheit, Süßigkeiten als Trostpflaster bekamen, wenn sie weinten. Sie lernten früh, die Bitterkeit unangenehmer Gefühle durch die Süße des Augenblicks zu ersetzen. Entsprechendes gilt, wenn Eltern Süßigkeiten als Ersatz für Liebe und Aufmerksamkeit gegeben haben. Unter diesen Bedingungen konnte sich dauerhaftes Essen als Verhaltensmuster entwickeln, das sich zu wenig am wirklichen Bedarf bzw. Hungergefühl orientierte. Eltern-Botschaften wie "Der Teller wird aber leer gegessen", "ein Löffel für Mama, ein Löffel für Papa" und "Iss was, dann wirst du was!" sowie spezielle psychologische Faktoren wie Einsamkeit, Frust, Langeweile und Stress, führen dazu, dass das Essen zum Ersatz für emotionale und persönliche Zuwendung missbraucht wird.
Da diese besonders prägend sein können, wurde in dieser Aufnahme angemessenen Einstellungen zum Essen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Erst wenn die tieferliegenden Gründe und Ursachen für Übergewicht bewusst gemacht sind, lassen sich die essensbezogenen Grundeinstellungen und Verhaltensmuster verändern. Die körperliche Seite des Übergewichts ist eben meist nur ein Ausdruck, eine Manifestation eines psychischen Problems. In dem Maße, wie man alte Gefühle wie Einsamkeit, Ängste, Ohnmachtsgefühle, Wut, Sorgen Trauer usw. loslassen und seelische Wunden heilen lassen kann, befreit man sich auch von unnötigem Gewichts-Ballast.
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©2018 Olaf Fabry (P)2018 download-Psychologe.de