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Digitale Demenz

Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen

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Digitale Demenz

Auteur(s): Manfred Spitzer
Narrateur(s): Christoph Wortberg
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À propos de cet audio

Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch Bildschirmmedien die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen, Übergewicht, Gewaltbereitschaft und sozialer Abstieg.

Spitzer zeigt die besorgniserregende Entwicklung und plädiert vor allem bei Kindern für Konsumbeschränkung, um der digitalen Demenz entgegenzuwirken.

©2012 Droemer (P)2012 Lübbe Audio
Ingénierie Psychologie Santé mentale
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Ce que les critiques en disent

Der Kampf um die Köpfe der Jungen - das sollten insbesondere die Eltern wissen - muss man aufnehmen. An Manfred Spitzers Buch kann man sich dabei stärken - in Maßen.
-- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.2012

Das Buch - über das gerade lebhaft diskutiert wird - trifft offenbar einen Nerv. Die Frage, wie eine Gesellschaft sachgemäß mit neuen Technologien umgehen soll, ist virulent.
-- Deutschlandradio Kultur, 11.09.2012

Surfen macht demnach dumm. All jene Menschen, die sich im Netz zu Hause fühlen, muss eine solche Diagnose empören. In der Tat ließ der Sturm der Entrüstung nicht lange auf dich warten. Zu Unrecht, denn Spitzer hat eine Fülle von wissenschaftlichen Hinweisen zusammengetragen, um seine These von der digitalen Demenz zu untermauern: Studien und Datenmaterial, die nachdenklich stimmen sollten.
-- Die literarische Welt, 08.09.2012

Ce que les auditeurs disent de Digitale Demenz

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