Ein Sommer, der bleibt
Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit
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Narrateur(s):
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Peter Kurzeck
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Auteur(s):
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Peter Kurzeck
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Klaus Sander
À propos de cet audio
In langen Gespräch-Sessions haben Klaus Sander und der Schriftsteller Peter Kurzeck das bislang weitgehend mit Wissenschaftlern und Philosophen entwickelte Produktionsverfahren der freien Erzählung für die Literatur angewandt. Herausgekommen ist ein Roman, der ausschließlich in akustischer Form existiert.
Vergleichbar der improvisierten Vortragskunst der legendären schwarzen Bluessänger, die er in den 60er Jahren in hessischen Army-Clubs gehört hat, gerät Peter Kurzeck aus dem Gespräch heraus ins Erzählen und findet so zu einer neuen Form des Romans: ein Text, der erst während der Rede, während der Aufnahme entsteht, ohne Buchvorlage oder Manuskript - eine Beschwörung. So entspinnt sich aus einer Kindheit im Dorf Staufenberg ein exemplarisches Leben, in dem schließlich die Kunst der Erinnerung in eins fällt mit der Kunst der Literatur.
(c)+(p) 2008 SupposéCe que les critiques en disent
-- Hubert Winkels, DIE ZEIT
So wie man sagt, jemandes Augen begännen zu leuchten, so wird Kurzecks Stimme heller und heiterer, je intensiver er der Zeit in der hessischen Provinz kurz nach dem Krieg gedenkt.
-- Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung
Ein vor dem Mikrofon improvisiertes Wunderwerk
-- Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
Kurzeck baut das Dorf erzählend neu auf, so wie es einmal gewesen ist. (...) Es ist Literatur in ihrer ursprünglichen, oral tradierten Überlieferungsform (...) Diese Form des mündlichen Erzählens ist selbst etwas, das zu verschwinden droht. Man muss, das wird spätestens mit dieser Produktion deutlich, Kurzeck hören.
-- Jörg Magenau, die tageszeitung
Ein Meisterstück mündlicher Literatur, eine Feier der spontanen Erinnerung. Das erste Hörbuch im eigentlichen Sinne.
--Stephan Maus, stern
Berührend und schlichtweg beeindruckend!
-- Celebrity
Eines der spannendsten literarischen Projekte der Gegenwart
-- Denis Scheck, Deutschlandfunk Büchermarkt
Vor dem Auge des Zuhörers entsteht ein so lebendiges Bild vom Dorf, den Menschen, der Nachkriegszeit und den frühen fünfziger Jahren, dass man die fast fünf Stunden am liebsten in einem Rausch weghören würde. 'Ein Sommer, der bleibt' bietet ungeheuer viele Nischen für eigene Erinnerungen, Bilder und Gedanken. Es ist eine mündliche Erzählung in betörendster Form. Ein faszinierendes Gesamtkunstwerk.
-- Claudia Voigt, Spiegel online