Putins Welt
Das neue Russland, die Ukraine und der Westen
Échec de l'ajout au panier.
Échec de l'ajout à la liste d'envies.
Échec de la suppression de la liste d’envies.
Échec du suivi du balado
Ne plus suivre le balado a échoué
Acheter pour 23,21 $
Aucun mode de paiement valide enregistré.
Nous sommes désolés. Nous ne pouvons vendre ce titre avec ce mode de paiement
-
Narrateur(s):
-
Jutta Seifert
-
Auteur(s):
-
Katja Gloger
À propos de cet audio
Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa. Mit der Krise um die Ukraine hat 25 Jahre nach dem Fall der Mauer ein neuer Ost-West-Konflikt begonnen. Die langjährige Moskau-Korrespondentin Katja Gloger beschreibt die wahren Ursachen der gefährlichen Konfrontation. Sie hat den Aufstieg Wladimir Putins erlebt, als erste Journalistin aus dem Westen konnte sie ihn über Monate begleiten.
Sie erklärt das "System Putin", die gefährliche Ideologie des "russischen Weges" und geopolitische Ambitionen sowie die strategischen Fehler des Westens. Und sie erzählt von der verführerischen Macht der Propaganda, dem risikoreichen Leben der Kremlkritiker und dem mühsamen Alltag der Menschen.
Inhalt:
- Das System: Putin verstehen
- Wirtschaft: In der Falle
- Ideologie: In historischer Mission
- Propaganda: Informationskrieger
- Zivilgesellschaft: Macht und Ohnmacht der Opposition
- Außenpolitik: Putins Welt
- Die Ukraine, Russland und der Westen: An die Grenzen
- Die Nato und die deutsche Wiedervereinigung: "...nicht einen Zentimeter..."
- Deutschland und Russland: Enttäuschte Erwartungen
- Putins Welt: von A bis Z
Katja Gloger, geboren 1960 in Koblenz, beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Russland. Sie studierte Russische Geschichte, Politik und Slawistik in Hamburg und Moskau und ging Anfang der neunziger Jahre als Korrespondentin für den »Stern« nach Moskau. Dort erlebte sie den Zusammenbruch der Sowjetunion. Sie interviewte Michail Gorbatschow ebenso wie Boris Jelzin und Wladimir Putin. Sie war »Stern«-Korrespondentin in den USA und arbeitete als Autorin des Nachrichtenmagazins mit den Schwerpunkten Russland, Internationale Politik und Sicherheitspolitik. 2010 erhielt sie den Henri-Nannen-Preis, 2014 wurde sie als politische "Journalistin des Jahres" ausgezeichnet.
©2017 / 2022 Piper Verlag (P)2022 Hierax MedienCe que les critiques en disent
Katja Gloger beleuchtet auch die dunkle Seite der Putinschen Macht und beweist sich als die wahre "Putin-Versteherin". So arbeitet sie die antiwestliche "Russentum"-Ideologie und die damit einhergehende Wiederbelebung alter Feindbilder deutlich heraus. Glogers quellenreiche Darstellung ist das derzeit beste Buch auf dem Markt. Auch weil sie sich bei aller Kritik einen unabhängigen Blick auf die Ereignisse in Russland und in der Ukraine bewahrt.
-- Das Parlament, Aschot Manutscharjan
Gloger zeichnet unaufgeregt den schleichenden Übergang vom frühen, pragmatischen und durchaus liberalen Putinismus hin zu einem zunehmend ideologischen, repressiven System, wie wir es heute wieder kennen.
-- Kölner Stadt-Anzeiger
Allerdings gibt es bei politischen Katastrophen eine Besonderheit: Es genügt nicht, wenn die Spezialisten verstanden haben, wo der Fehler lag. Nur wenn dies auch der Öffentlichkeit klar wird, kann es wirksame Veränderungen geben. Von den zahlreichen Russland- und Putin-Büchern, die jetzt frisch erschienen sind, gelingt das dem von Katja Gloger am besten.
-- Süddeutsche Zeitung, Julian Hans
In der Flut von Büchern, die sich in diesem Jahr mit dem russischen Präsidenten Putin und seiner Prägung Russlands beschäftigen, wird das Buch Putins Welt. Das neue Russland, die Ukraine und der Westen von Katja Gloger den Medaillenrang erreichen. […].Katja Gloger hat ein sachliches und hochinformatives Buch geschrieben, das zur Überprüfung bisheriger Sichtweisen auf uns selbst und Putins Welt jenseits von Illusionen und Verklärung einlädt. Putin ist nicht Iwan der Schreckliche. Er ist eine zentrale Machtfigur. Ihm muss westliche Politik fest und geschlossen begegnen, ihn aber nie soweit bedrängen, dass nur ein Ausweg in die Gefahr bleibt.
-- Peer Steinbrück (Der Tagesspiegel)
So ein Buch kann man nur schreiben, wenn man Russland und die handelnden Akteure über Jahrzehnte beobachtet und analytisch einordnen kann. Ich habe bei der Lektüre viel gelernt.
-- Ruprecht Polenz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde