Die soziale Frage mit Joana LehnerEiner, der zurzeit darüber nachdenkt, jetzt erst recht konservativ zu werden ist WELT-Autor und Fotograf Frédéric Helmut Johannes Schwilden. Von außen betrachtet ist er das für viele bereits: Schwilden ist 33 Jahre alt, lebt seit einem Jahr im eigenen Haus in Erlangen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zeitgleich trägt er aber gerne die Kleider seiner Frau und fällt mit Texten auf, die regelmäßig mit Erwartungen brechen: Schwilden schreibt über transsexuelle CDU-Frauen oder über den Linksjugend-Bundessprecher, der den Luxus nicht ablehnt und Reiche nicht hasst. Oder über Klimaaktivisten aus dem Dannenröder Forst, die laut Schwilden mit ihrem Aktivismus Terrorismus betreiben.
Aber ist das jetzt konservativ, oder nicht? Und wenn ja: Ist konservativ sein schlimm? Für viele ist Konservativ-sein schließlich der Inbegriff von Rückständigkeit, von Ewig-Gestrigen, die in ihrem Weltbild gefangen sind.
In der achten Podcast-Folge diskutiert die BI-Journalistin Joana Lehner deshalb mit Frédéric Schwilden, warum Konservativ-Sein bei einigen noch ein schlechtes Image hat. Im Gespräch erzählt Schwilden dabei, warum er es für falsch hält, dem Konservativen feindlich gegenüberzustehen, was er aktuell gerne bewahren würde, wie konservativ er seine Kinder erzieht und warum er Heiraten für progressiv statt konservativ hält.
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