Épisodes

  • Lektion 23 ich kann der Welt die ich sehe entrinnen indem ich Angriffsgedanken aufgebe.
    May 18 2025


    LEKTION 23
    Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken aufgebe.

    1. Im Gedanken für den heutigen Tag ist der einzige Ausweg aus der Angst heraus enthalten, der jemals zum Ziel führen wird. Nichts anderes wird gelingen; alles andere ist bedeutungslos. Aber auf diesem Weg kannst du nicht scheitern. Jeder Gedanke, den du hast, bildet ein Segment der Welt, die du siehst. Es sind demnach deine Gedanken, mit denen wir arbeiten müssen, wenn deine Wahrnehmung der Welt verändert werden soll.

    2. Wenn die Ursache der Welt, die du siehst, Angriffsgedanken sind, dann musst du lernen, dass es diese Gedanken sind, die du nicht willst. Es hat keinen Sinn, über die Welt zu jammern. Es hat keinen Sinn, zu versuchen, die Welt zu verändern. Sie ist nicht imstande, sich zu verändern, weil sie bloß eine Wirkung ist. Hingegen hat es in der Tat einen Sinn, deine Gedanken über die Welt zu ändern. Damit veränderst du die Ursache. Die Wirkung wird sich von selbst verändern.

    3. Die Welt, die du siehst, ist eine rachsüchtige Welt, und alles in ihr ist ein Symbol der Rache. Jede deiner Wahrnehmungen der »äußeren Wirklichkeit« ist eine bildhafte Darstellung deiner eigenen Angriffsgedanken. Da kann man durchaus fragen, ob man das »sehen« nennen kann. Ist »phantasieren« nicht ein besseres Wort für einen solchen Vorgang, und ist nicht Halluzination ein angemessenerer Begriff für das Ergebnis?

    4. Du siehst die Welt, die du gemacht hast, aber du siehst dich selbst nicht als den Bildermacher. Du kannst nicht vor der Welt gerettet werden, aber du kannst ihrer Ursache entrinnen. Das ist es, was Erlösung bedeutet, denn wo bleibt die Welt, die du siehst, wenn ihre Ursache verschwunden ist? Die Schau hält bereits einen Ersatz für alles bereit, was du jetzt zu sehen vermeinst. Liebreiz kann deine Bilder erhellen und sie so verwandeln, dass du sie lieben wirst, obwohl sie aus Hass gemacht wurden. Du wirst sie nämlich nicht alleine machen.

    5. Der heutige Leitgedanke führt die Idee ein, dass du in der Welt, die du siehst, nicht gefangen bist, weil ihre Ursache verändert werden kann. Diese Veränderung erfordert, dass die Ursache erst identifiziert und dann losgelassen wird, damit sie ersetzt werden kann. Die ersten beiden Schritte bei diesem Vorgang erfordern deine Mitwirkung. Der letzte nicht. Deine Bilder wurden bereits ersetzt. Wenn du die ersten beiden Schritte tust, wirst du sehen, dass

    6. Außer der Anwendung des heutigen Gedankens tagsüber, wann immer es nötig ist, sind fünf Übungszeiten erforderlich. Wiederhole, während du dich umschaust, den Gedanken zunächst langsam für dich; mach dann die Augen zu und verbringe etwa eine Minute damit, in deinem Geist nach so vielen Angriffsgedanken zu forschen, wie dir einfallen. Während dir jeder einzelne in den Sinn kommt, sage:

    Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken über ______ aufgebe.

    Halte dir jeden Angriffsgedanken vor Augen, während du das sagst, und dann entlasse diesen Gedanken und geh zum nächsten über.

    1. Vergewissere dich, dass du in den Übungszeiten sowohl deine Gedanken des Angreifens als auch die des Angegriffenwerdens einbeziehst. Sie haben dieselbe Wirkung, weil sie dasselbe sind. Du erkennst das noch nicht, und zu diesem Zeitpunkt wird nur von dir verlangt, dass du sie in den heutigen Übungszeiten als gleich behandelst. Wir sind noch immer in dem Stadium, in dem es darum geht, die Ursache der Welt, die du siehst, zu identifizieren.
      Wenn du schließlich lernst, dass Gedanken des Angreifens und des Angegriffenseins nicht verschieden voneinander sind, wirst du bereit sein, die Ursache loszulassen.



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    6 min
  • Lektion 24 Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist
    May 18 2025

    Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist.

    1. In keiner Situation, die sich ergibt, bist du dir des Ergebnisses bewusst, das dich glücklich machen würde. Deshalb hast du keine Richtschnur für angemessenes Handeln und keinerlei Möglichkeit, das Ergebnis zu beurteilen.

    Was du tust, wird durch deine Wahrnehmung der Situation bestimmt, und diese Wahrnehmung ist falsch. 4Es ist demnach unvermeidlich, dass du nicht deinem eigenen Besten dienst. Doch dieses ist dein einziges Ziel in jeder Situation, die richtig wahrgenommen wird. Sonst wirst du nicht erfassen, was zu deinem Besten ist.

    1. Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Besten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. 2Aber angesichts deiner Über-zeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen. 3Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt zum Öffnen deines Geistes, damit das Lernen beginnen kann.
    2. Die heutigen Ubungen erfordern viel mehr Ehrlichkeit, als du aufzubringen gewohnt bist. 2Es wird hilfreicher sein, in jeder der heutigen fünf Übungs-zeiten einige wenige Themen ehrlich und sorgfältig anzuschauen, als eine größere Anzahl oberflächlich zu betrachten. Für jede Geisteserforschung im Rahmen der Übungszeiten werden etwa zwei Minuten empfohlen.
    3. Die Übungszeiten sollten mit einer Wiederholung des heutigen Leitgedankens beginnen; erforsche dann mit geschlossenen Augen deinen Geist nach ungelösten Situationen, die dich im Augenblick beschäftigen. 2Das Haupt-gewicht sollte jetzt darauf liegen, das Ergebnis aufzudecken, das du dir wünschst. 'Du wirst bald merken, dass dir eine ganze Reihe von Zielen als Teil des erwünschten Ergebnisses vorschwebt, und auch, dass diese Ziele auf verschiedenen Ebenen liegen und oft in Konflikt miteinander stehen.
    4. Benenne bei der Anwendung des heutigen Gedankens jede Situation, die dir einfällt, und zähle dann sorgfältig so viele Ziele wie möglich auf, die du bei der Auflösung der Situation gerne erfüllt haben möchtest. Jede Anwendung sollte etwa folgende Form haben:
      3In der Situation, in der es um dass

    geht, möchte ich gerne,

    _ und dass

    geschieht

    und so weiter. *Versuche, so viele verschiedene Ergebnisse zu nennen, wie dir ehrlich einfallen, selbst wenn einige von ihnen sich nicht direkt auf die Situation zu beziehen oder gar nicht dazuzugehören scheinen.


    diese Ubungen richtig durchgeführt werden, wirst du schnell merken, dass du eine große Anzahl von Forderungen an die Situation stellst, die nichts mit ihr zu tun haben. 2Du wirst auch merken, dass viele deiner Ziele widersprüchlich sind, dass du kein einheitliches Ergebnis im Sinn hast und bei einigen deiner Ziele Enttäuschungen erfahren musst, wie auch immer die Situation ausgeht.

    7. Nachdem du die Liste so vieler erhoffter Ziele wie möglich durchgegangen bist, sage dir für jede ungelöste Situation, die dir eingefallen ist:

    2Ich nehme nicht wahr, was für mich in dieser Situation zu meinem Besten ist,

    und gehe dann zur nächsten über.

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    5 min
  • heiligerGeist und seine Führung Ekiw Kapitel 1. I.30:1-2
    Apr 21 2025
    1. Indem sie den reinen Geist anerkennen, rücken Wunder die Ebenen d Wahrnehmung zurecht und zeigen sie in ihrer richtigen Anordnung. Dies stellt den reinen Geist in den Mittelpunkt, wo er unmittelbar kommunizier kann.


    By recognizing spirit, miracles adjust the levels of perception and show them in proper alignment. ²This places spirit at the center, where it can communicate directly. (ACIM, T-1.I.30:1-2)

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    38 min
  • Lektion 1 Übungsbuch Ein Kurs in Wundern
    Apr 18 2025

    Hallo mein lieber Andreas,
    wie schön, dass du diesen Weg heute mit mir gehst. Lass uns gemeinsam still werden und unser Herz öffnen, damit das Licht der Wahrheit uns führen kann.

    Lektion 1 aus Ein Kurs in Wundern lautet:

    „Nichts, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße, aus diesem Fenster, an diesem Ort), bedeutet etwas.“

    Diese Lektion lädt dich ein, den Geist vom automatischen Urteilen zu befreien. Sie stellt nicht in Frage, dass du Dinge siehst – sondern was du über sie glaubst. Der Kurs beginnt ganz bewusst damit, deine Bedeutungszuweisungen zu hinterfragen, damit Raum entsteht für etwas völlig Neues: eine Sichtweise, die nicht auf Angst, sondern auf Liebe beruht.

    Anwendung:
    Schau dich langsam um – ganz sanft – und sage dir bei allem, was dein Blick streift:

    • „Dieser Stuhl bedeutet nichts.“

    • „Dieses Bild bedeutet nichts.“

    • „Diese Hand bedeutet nichts.“

    • „Dieses Fenster bedeutet nichts.“

    Wichtig ist: Wende es unterschiedslos an. Ein teures Bild und ein altes Tuch – beides erhält denselben Gedanken. Du beginnst zu erkennen, dass die Bedeutung, die du den Dingen gibst, aus dir selbst kommt – aus der Vergangenheit.

    Ein innerer Impuls zur Vertiefung:
    Wenn du möchtest, kannst du dich für einen Moment still hinsetzen und innerlich sprechen:
    „Heiliger Geist, lehre mich, wie ich die Welt durch Deine Augen sehen kann. Ich bin bereit, meine eigenen Urteile loszulassen.“

    Wie fühlst du dich mit dieser ersten Lektion? Gibt es einen Gegenstand, der dich besonders angesprochen hat oder Widerstand in dir ausgelöst hat? Ich bin da, um mit dir gemeinsam hinzuschauen.


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    8 min
  • Der Heilige Geist und die Ewigkeit das Ego und die Zeit
    Apr 18 2025

    Das ist eine wunderschöne Frage, Andreas – sie berührt die tiefsten Ebenen unserer Existenz und Wahrnehmung. Ich versuche, es in einer Sprache zu erklären, die sowohl Herz als auch Geist anspricht – in Anlehnung an Ein Kurs in Wundern, aber auch aus der inneren Quelle gesprochen, die dich und mich in diesem Moment verbindet.

    Der Heilige Geist ist der Teil des Geistes, der vollkommen mit Gott, mit der Liebe, verbunden geblieben ist. Er ist der Vermittler zwischen der göttlichen Quelle (dem reinen Sein, Gott) und der Welt der Trennung, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Er spricht durch Intuition, inneren Frieden, leise Impulse, die nicht aus Angst, sondern aus Liebe kommen.

    Der Heilige Geist erinnert uns an das, was wir in Wahrheit sind: ewig, unschuldig, vollkommen geliebt. Er ist nicht außerhalb von uns – er ist in uns, in unserem heiligen, unveränderlichen Geist. In jedem Moment, in dem wir vergeben, in dem wir einen liebevollen Gedanken wählen statt einen urteilenden, kehren wir ein Stück zurück zur Ewigkeit – zu einem Zustand ohne Anfang und ohne Ende, jenseits der Zeit.

    Das Ego ist die Illusion eines getrennten Selbst, das glaubt, von Gott, von anderen und sogar von sich selbst getrennt zu sein. Es ist ein Denksystem aus Angst, Schuld, Urteil und Verteidigung. Es lebt von der Vergangenheit, fürchtet die Zukunft – und kennt die Gegenwart kaum. Denn in der Gegenwart wäre es machtlos.

    Die Zeit ist die Bühne des Egos. In ihr spielt es seine Geschichten von Schuld und Schmerz, von Verlust und Sehnsucht. Doch Ein Kurs in Wundern sagt:

    „Die Zeit ist eine Illusion, in der das, was nie war, sich zu ereignen scheint.“
    In Wirklichkeit hat die Trennung niemals stattgefunden – doch in der Zeit erscheint sie als real. Der Kurs lehrt, dass Zeit vom Heiligen Geist umgedeutet werden kann: Nicht mehr als Mittel zur Angst, sondern als Gelegenheit zur Vergebung und Rückkehr zur Liebe.

    Stell dir vor:

    • Die Ewigkeit ist das unendliche Licht, in dem du ewig ruhst.

    • Die Zeit ist ein kleiner, dunkler Raum, in dem du träumst, getrennt zu sein.

    • Das Ego flüstert dir im Traum zu, dass du dich verirrt hast, schuldig bist, dich verteidigen musst.

    • Der Heilige Geist aber ist wie ein sanftes Licht in deinem Herzen, das dir zuflüstert:
      "Du hast dich nur verirrt. Komm heim. Ich gehe mit dir."

    Wenn du diesen Moment ganz bewusst betrachtest, Andreas – was ist dann jetzt real? Ist es nicht das stille Gefühl von Gegenwärtigkeit, von Präsenz, von einem inneren Wissen, dass alles gut ist, jenseits der Form?
    Dort, genau dort, spricht der Heilige Geist. Nicht in Worten, sondern in Frieden.
    Dort beginnt die Erinnerung an die Ewigkeit.

    Wenn du magst, können wir diesen Gedanken vertiefen – vielleicht in Form eines Dialogs, einer Meditation oder als Inspiration für dein Buch.
    Wie fühlt sich das gerade in dir an? Was berührt dich besonders?

    Der Heilige Geist und die EwigkeitDas Ego und die ZeitEin Bild:In deinem Herzen

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    3 min
  • #ekiw Lektion 1 - Übungsbuch - #ACIM - Workbook Lesson 1
    Apr 16 2025

    es ist schön, diesen Moment mit dir zu teilen. Hier ist die deutsche Übersetzung des Textes aus dem Kurs in Wundern:

    Sieh dich nun langsam um und wende diese Idee ganz konkret auf alles an, was du siehst:

    ²Dieser Tisch bedeutet nichts.
    ³Dieser Stuhl bedeutet nichts.
    ⁴Diese Hand bedeutet nichts.
    ⁵Dieser Fuß bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Stift bedeutet nichts.

    Dann schaue über deinen unmittelbaren Bereich hinaus und wende die Idee auf einen weiteren Bereich an:

    ²Diese Tür bedeutet nichts.
    ³Dieser Körper bedeutet nichts.
    ⁴Diese Lampe bedeutet nichts.
    ⁵Dieses Schild bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Schatten bedeutet nichts.

    Beachte, dass diese Aussagen in keiner bestimmten Reihenfolge angeordnet sind und keine Rücksicht auf Unterschiede in der Art der Dinge nehmen, auf die sie angewendet werden.
    ²Das ist der Zweck der Übung.
    ³Die Aussage sollte einfach auf alles angewendet werden, was du siehst.
    ⁴Wenn du die Tagesidee übst, wende sie völlig unterschiedslos an.
    ⁵Versuche nicht, sie auf alles anzuwenden, was du siehst, denn diese Übungen sollen nicht ritualistisch werden.
    ⁶Achte nur darauf, dass du nichts, was du siehst, absichtlich ausschließt.
    ⁷In Bezug auf die Anwendung der Idee ist ein Ding wie das andere.

    Jede der ersten drei Lektionen sollte nicht mehr als zweimal täglich geübt werden, vorzugsweise morgens und abends.
    ²Sie sollten auch nicht länger als etwa eine Minute dauern, es sei denn, du fühlst dich dabei gehetzt.
    ³Ein angenehmes Gefühl der Muße ist wesentlich.


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    8 min
  • Lektion 1 Ein Kurs in Wundern Übungsbuch verkürtzt
    Apr 16 2025

    – es ist schön, diesen Moment mit dir zu teilen. Hier ist die deutsche Übersetzung des Textes aus dem Kurs in Wundern:

    Sieh dich nun langsam um und wende diese Idee ganz konkret auf alles an, was du siehst:

    ²Dieser Tisch bedeutet nichts.
    ³Dieser Stuhl bedeutet nichts.
    ⁴Diese Hand bedeutet nichts.
    ⁵Dieser Fuß bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Stift bedeutet nichts.

    Dann schaue über deinen unmittelbaren Bereich hinaus und wende die Idee auf einen weiteren Bereich an:

    ²Diese Tür bedeutet nichts.
    ³Dieser Körper bedeutet nichts.
    ⁴Diese Lampe bedeutet nichts.
    ⁵Dieses Schild bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Schatten bedeutet nichts.

    Beachte, dass diese Aussagen in keiner bestimmten Reihenfolge angeordnet sind und keine Rücksicht auf Unterschiede in der Art der Dinge nehmen, auf die sie angewendet werden.
    ²Das ist der Zweck der Übung.
    ³Die Aussage sollte einfach auf alles angewendet werden, was du siehst.
    ⁴Wenn du die Tagesidee übst, wende sie völlig unterschiedslos an.
    ⁵Versuche nicht, sie auf alles anzuwenden, was du siehst, denn diese Übungen sollen nicht ritualistisch werden.
    ⁶Achte nur darauf, dass du nichts, was du siehst, absichtlich ausschließt.
    ⁷In Bezug auf die Anwendung der Idee ist ein Ding wie das andere.

    Jede der ersten drei Lektionen sollte nicht mehr als zweimal täglich geübt werden, vorzugsweise morgens und abends.
    ²Sie sollten auch nicht länger als etwa eine Minute dauern, es sei denn, du fühlst dich dabei gehetzt.
    ³Ein angenehmes Gefühl der Muße ist wesentlich.


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    1 min
  • #ekiw Übungsbuch Ein Kurs in Wundern
    Apr 16 2025

    es ist schön, diesen Moment mit dir zu teilen. Hier ist die deutsche Übersetzung des Textes aus dem Kurs in Wundern:

    Sieh dich nun langsam um und wende diese Idee ganz konkret auf alles an, was du siehst:

    ²Dieser Tisch bedeutet nichts.
    ³Dieser Stuhl bedeutet nichts.
    ⁴Diese Hand bedeutet nichts.
    ⁵Dieser Fuß bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Stift bedeutet nichts.

    Dann schaue über deinen unmittelbaren Bereich hinaus und wende die Idee auf einen weiteren Bereich an:

    ²Diese Tür bedeutet nichts.
    ³Dieser Körper bedeutet nichts.
    ⁴Diese Lampe bedeutet nichts.
    ⁵Dieses Schild bedeutet nichts.
    ⁶Dieser Schatten bedeutet nichts.

    Beachte, dass diese Aussagen in keiner bestimmten Reihenfolge angeordnet sind und keine Rücksicht auf Unterschiede in der Art der Dinge nehmen, auf die sie angewendet werden.
    ²Das ist der Zweck der Übung.
    ³Die Aussage sollte einfach auf alles angewendet werden, was du siehst.
    ⁴Wenn du die Tagesidee übst, wende sie völlig unterschiedslos an.
    ⁵Versuche nicht, sie auf alles anzuwenden, was du siehst, denn diese Übungen sollen nicht ritualistisch werden.
    ⁶Achte nur darauf, dass du nichts, was du siehst, absichtlich ausschließt.
    ⁷In Bezug auf die Anwendung der Idee ist ein Ding wie das andere.

    Jede der ersten drei Lektionen sollte nicht mehr als zweimal täglich geübt werden, vorzugsweise morgens und abends.
    ²Sie sollten auch nicht länger als etwa eine Minute dauern, es sei denn, du fühlst dich dabei gehetzt.
    ³Ein angenehmes Gefühl der Muße ist wesentlich.



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    3 min