• Edle Federn

  • Auteur(s): Juli Zeh
  • Podcast

Edle Federn

Auteur(s): Juli Zeh
  • Résumé

  • Das Autorengespräch von und mit Juli Zeh: Jeden Monat interviewt die Schriftstellerin einen Gast aus der Welt der Literatur und unterhält sich mit ihm über Geschichten und Sprache, über das Schreiben und Erzählen. Immer am letzten Sonntag im Monat, immer um 10 Uhr.
    Media Pioneer Publishing AG
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Épisodes
  • Juli Zeh spricht mit Marc-Uwe Kling über sein Buch „Views”
    Aug 31 2024

    In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Marc-Uwe Kling über seinen neuen Roman „Views”.

    Marc-Uwe Kling hat mit seinen Känguru-Chroniken Millionen Leser und Hörer begeistert. Der zweifache deutsche Meister im "Poetry-Slam" ist künstlerisch sehr breit aufgestellt. Er hat sein eigenes Comedy-Programm, ist Podcaster, zudem Filmregisseur und Liedermacher. Mit seinem neuen Buch hat er schriftstellerisches Neuland betreten und sich erstmals an einen Thriller gewagt.

    Juli Zeh und Marc-Uwe Kling diskutieren in diesem The Pioneer Podcast unter anderem das gesellschaftliche Suchtverhalten in den sozialen Medien und darüber, warum sich sowohl Sex aber auch Angst in Medien immer gut verkaufen lassen.

    Juli Zeh sagt über VIEWS: „Bei aller Vielseitigkeit gibt es aber eine Haupt-Qualität, die sich wie ein roter Faden durch Mark Uwes gesamtes Werk zieht. Er ist ein subtiler Zeitgeist-Beobachter, der den Leuten in Herzen und Hirne aber auch auf die Hände schaut. Marc Uwe hinterfragt, was ist. Und zeigt, was vielleicht kommt. Haltung zeigen ohne Belehrung, Nachdenklichkeit und Humor verbinden Suspense und Witz mit substantiellem Hintergrund. Das ist das Rezept für gelungene Kunst. In Marc-Uwes Fall auf erstaunlich vielen Sektoren.”

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    1 h et 3 min
  • Juli Zeh spricht mit Valery Tscheplanowa über ihren Debütroman “Das Pferd im Brunnen”
    Jul 28 2024

    In dieser Folge von "Edle Federn" spricht Juli Zeh mit der Schauspielerin und Jungautorin Valery Tscheplanowa über ihr Buch "Das Pferd im Brunnen".

    Tscheplanowas Debütroman ist eine autobiografisch inspirierte Suchbewegung in die eigene Vergangenheit, in der sie biographische Bruchstücke zu einem familiären Mosaik zusammensetzt. Mit Alltagserzählungen aus dem vergangenen Sowjet-Sozialismus und der darauf folgenden Umbruchphase, schildert sie die Geschichte von vier starken Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts.

    Die beiden Autorinnen sprechen über einen Zufall, der Tscheplanowa zum Schreiben brachte und wie sie nun ihre Autorenstimme „anzapft“. Sie erörtern den Begriff der “Freiheit” als Mischung aus Auswahl und (Eigen-)Verantwortung und diskutieren darüber, ob Glück eine aktive Tätigkeit ist.

    Juli Zeh sagt über DAS PFERD IM BRUNNEN: “Der Text liest sich eher wie ein Reisetagebuch durch eine persönliche Familiengeschichte. Beobachtungen, Anekdoten, Reflexionen, Episoden und Meditationen fügen sich zu einer Collage, die uns nicht nur Valeries Tscheplanowas Familie näher bringt, sondern auch ihr persönliches Russland. Nicht das von Dostojewski, schon gar nicht das von Putin, sondern einen seltsamen, viel zu großen Vielvölkerstaat, in dem Moskau zumeist nur ein sehr weit entfernter Ort ist. Man kann Russland nicht verstehen, weil es Russland nicht gibt, aber man kann es offenbar zum Klingen bringen, als würde man eine Saite anschlagen, deren Ton noch lange nachhallt. Valery Tscheplanowa kann das.

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    1 h et 17 min
  • Juli Zeh spricht mit Navid Kermani über sein Buch “Das Alphabet bis S”
    Jun 30 2024

    In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Navid Kermani über seinen Roman “Das Alphabet bis S”.

    Sein jüngstes Werk ist eine Art Tagebuch, in dem der öffentliche Intellektueller und Bestsellerautor sich und seine Erfahrungen in einer fiktiven Geschichte mit Fäden der Realität entkapselt.

    Im Gespräch mit Juli Zeh spricht er darüber, wie er seine Stimme als Autor gefunden hat, wie das Lesen und Schreiben ineinander fließen und über die Grenzen zwischen dem Erdachten und dem Erlebten.

    Juli Zeh sagt über DAS ALPHABET BIS S: „Es geht um Krankheit und Tod, um Hoffnung und Verzweiflung, um Religion und Politik, um das Schreiben und das Lesen, Lieben und Hassen und immer wieder um die Macht der Literatur. All das wären natürlich auch Themen für eine philosophische Abhandlung. Aber Navid Kermani entwirft stattdessen ein Kaleidoskop aus unzähligen Gedankensplittern, die je nachdem, wie man sie dreht und wendet, sich zu immer neuen, aufregenden Bildern fügen. Das Ganze in einer Sprache, die bei aller Kunstfertigkeit angenehm uneitel ist und trotz hoher poetischer Kraft nie ins Selbstverliebte kippt. Man kann dieses Buch schnell oder langsam von vorne oder von hinten einmal oder hundertmal lesen.“

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    1 h et 4 min

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