In der heutigen Folge „Es ist eine Reise“ rede ich mit Lars Meckenstock darüber, warum die Energiewirtschaft bei ihm so viel Energie frei setzt. Sein Leben lang. Lars erzählt, warum er schon früh das Gefühl hatte, sein Thema gefunden zu haben und die Energie ihn vom Praktikum bis in die Führung und von Köln bis Abu Dhabi begleitet hat. Warum er sich dann besonders wohl fühlt, wenn man gemeinsam im Team schneller dazu lernt als die Konkurrenz, warum ohne Resilienz alles nichts ist und ohne Ambiguitätstoleranz im Leben und in der Energiewirtschaft wenig geht.
Unser Gespräch ist eine Reise. Wir lernen Lars kennen und einiges darüber, warum der politische Diskurs über Energie zwar wahnsinnig energetisch ist, aber oft nicht besonders zielführend. Weil die Ziele fehlen oder die Wege dahin und die Klimadebatte so hitzig ist wie das Klima selbst. Weil Ideologien, Scheinheiligkeit und die Externalisierung von Kosten nachhaltigem Wachstum Grenzen setzen und im Dreieck von Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit mindestens einer auf der Strecke bleibt. Wir sprechen darüber, warum jede Energie ihre Zeit hat, Lars die Herausforderungen und Menschen liebt, die gemeinsam was bewegen wollen, warum Energie, Wärme und Mobilität drei Seiten einer Medaille sind und wie man grünen Strom zu Geld macht.
Unser Gespräch ist übrigens der erste Doppelpodcast dieser Reihe. Weil Lars sagte, ich mach’ gerne einen Podcast mit Dir, aber wer spricht eigentlich mit Dir über Deinen lieben langen Tag? Weil jede gute Frage eine gute Antwort verdient hat, habe ich gesagt: Du. Und so haben Lars und ich noch einmal miteinander geredet: über meinen lieben langen Tag und den langen Weg dorthin. Auch das war eine Reise. Eine schöne. Danke dafür, lieber Lars.