• Luftfahrt Podcast

  • Auteur(s): Podpugs
  • Podcast

Page de couverture de Luftfahrt Podcast

Luftfahrt Podcast

Auteur(s): Podpugs
  • Résumé

  • Luftfahrt Podcast
    © 2022 Podpugs
    Voir plus Voir moins
activate_primeday_promo_in_buybox_DT
Épisodes
  • Airbus A380
    Jul 25 2022
    1 min
  • Malé International Airport
    Jul 23 2022
    Malé International Airport (offizieller Name seit dem 1. Januar 2017: Velana International Airport, auch bekannt als: Ibrahim Nasir International Airport; IATA-Code: MLE, ICAO-Code: VRMM) ist neben dem Flughafen Gan der einzige Flughafen, der derzeit auf den Malediven international angeflogen wird. Er befindet sich auf der Insel Hulhulé, die seit 30. August 2018 über die Sinamalé Bridge mit der nahegelegenen maledivischen Hauptstadt Malé verbunden ist. Nordöstlich davon liegt die zum Großteil künstlich geschaffene Insel Hulhumalé, die mit Hulhulé über einen befahrbaren Damm von rund 1,6 km Länge verbunden ist.Der Flughafen wird wie alle Flughäfen auf den Malediven von der Maldives Airports Company Ltd. (MACL) betrieben, die dem Ministerium für Verkehr und Kommunikation untersteht.GeschichteDie erste Landebahn, die auf den Malediven in Betrieb genommen wurde, war eine aus Steckblechen gefertigte Piste. Sie wurde als Feldflugplatz noch in der Zeit des britischen Protektorats in die Mitte der unbewohnten und dicht bewachsenen Insel Hulhulé gebaut und hatte die Abmessungen 23 × 914 Meter (75 × 3000 Fuß). Am 19. Oktober 1960 um 13:55 Uhr landete zum ersten Mal ein Flugzeug – eine Frachtmaschine der neuseeländischen Luftwaffe – auf dem neuen Flugplatz.Am 27. April 1964 beschloss die Regierung der Malediven, die alte Landebahn durch einen neuen verbesserten Flugplatz zu ersetzen. Im Mai 1964 begann die Mobilisierung der Bevölkerung von Malé für den Bau einer asphaltierten Landebahn durch den damaligen Innenminister Vuzaarathul Dhaakhiliyya. So wurde am 1. Mai 1964 von 108 Freiwilligen begonnen, die alten Stahlplatten zu entfernen. Die Bauarbeiten waren von einer Art Wettbewerb der vier Stadtviertel von Malé geprägt, wobei das Viertel „Henveiru“ als erstes den Preis in Höhe von 1000 Rufiyaa gewann.Die Landebahn war mit Abschluss der Bauarbeiten auf 45 × 2840 m gewachsen und der Flughafen erhielt den offiziellen Namen Hulhule Airport. Der damalige Premierminister Ibrahim Nasir eröffnete den neuen Flughafen am 12. April 1966.Erweiterung und WiedereröffnungDer Kuwait Fund for Arab Economic Development beauftragte 1976 eine Studie zum Ausbau des Flughafens. Im selben Jahr wurde dem deutschen Unternehmen Kocks Consult GmbH und der Frankfurt Airports Group (heute Fraport AG) der Auftrag erteilt, den Neubau des Flughafens zu planen. Die Grundlage der Planung war eine Machbarkeitsstudie der International Civil Aviation Organization (ICAO) aus demselben Jahr.Der Ausbau des Flughafens wurde durch Entwicklungsfonds von Kuwait, Saudi-Arabien, Abu Dhabi, der OPEC, der Regierungen von Großbritannien und Australien, die Vereinten Nationen und die ICAO gefördert und finanziert.Am 29. März 1978 wurde mit der International Airports Authority of India (IAAI) eine erste Vereinbarung zur Erweiterung des Flughafens geschlossen. Die Vereinbarung schloss den Bau der Gebäude und Treibstofftanks mit ein. Die Grundsteinlegung für den Neubau des Abfertigungsgebäudes erfolgte am 29. September 1978 durch den damaligen Staatspräsidenten Ibrahim Nasir.In einer zweiten Vereinbarung wurde mit dem deutschen Unternehmen Standard Elektrik Lorenz (SEL, heute Alcatel-Lucent Deutschland AG) am 30. September 1978 ein Vertrag über die Lieferung und Installation der Telekommunikations- und Navigationsausrüstung des Flughafens geschlossen.Der Flughafen wurde am 11. November 1981, nach umfangreichen Erweiterungen, durch den damaligen Staatspräsidenten Maumoon Abdul Gayoom wiedereröffnet. Mit der Wiedereröffnung wurde der Name offiziell von Hulhule Airport in Malé International Airport geändert und erstmals ein Tower in Betrieb genommen. Die Start- und Landebahn ist nun mit 3200 m fast genauso lang wie die Insel selbst. Seitdem können auch große Maschinen etwa aus Europa hier landen, die vorher einen „Umweg“ über Colombo (Sri Lanka) machen mussten. Das erste Flugzeug, das offiziell auf der neuen Landebahn landete war eine DC-10. Es war ein Charterflug der Condor, der direkt aus Deutschland kam.Am 7. September 1994 erfolgte die Grundsteinlegung für das neue Passagierterminal. Mit Errichtung des neuen Terminals wurde die Abfertigungskapazität von 350 auf 1000 Passagiere pro Stunde gesteigert. Die Eröffnung erfolgte am 12. Mai 1996.Maldives Airports Company Ltd., vorher als Maldives Airports Authority geführt, pachtete für 50 Jahre die Insel Hulhulé und die sie umgebende Lagune zum Ausbau und Betrieb des Flughafens. Der Pachtvertrag wurde am 14. August 2000 von Finanzminister Mohamed Jaleel und Mohamed Ibrahim, dem Geschäftsführer der MACL, unterzeichnet.Durch Aufschüttung von Sand und Verfüllung wurde im Jahr 2000 Land geschaffen, um das Hulhulé Island Hotel zu erbauen. Das Hotel ist ein Joint Venture der MACL und Maldives In-flight Catering. Das Hotel mit 88 Zimmern wurde am 14. August 2000 eröffnet. In den Jahren 2000 und 2001 wurde für die Betreiber der Wasserflugzeugflotten ein neuer ...
    Voir plus Voir moins
    7 min
  • Airbus A300
    Jul 22 2022
    Der Airbus A300 war das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt, produziert vom europäischen Flugzeughersteller Airbus.Das Flugzeug war das erste gemeinsame Projekt der heute zur Airbus Group fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250 bis 300 Sitzplätzen. Die Endmontage erfolgte in Toulouse (Frankreich). Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung gut anderthalb Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Bis zum Produktionsende am 18. April 2007 wurden insgesamt 561 Exemplare gebaut.Mit Stand Juli 2018 ist die A300 überwiegend als Frachtmaschine im Einsatz, die größten Betreiber sind FedEx, UPS Airlines und DHL Aviation, dabei handelt es sich vielfach um umgebaute Passagierjets. Als Passagierflugzeug ist die A300 fast vollständig vom Markt verschwunden. Nur noch 22 Maschinen sind in Betrieb, davon 21 im Iran und eine im Sudan. Der größte Betreiber ist Iran Air mit acht Maschinen, darunter eine A300 B2 und drei A300 B4, die die letzten aktiven Exemplare ihrer Art und zum Teil die weltweit ältesten betriebenen Airbus-Maschinen überhaupt sind. Alle übrigen Passagierjets sind vom Typ A300-600, von dem Mahan Air mit sechs Maschinen die größte Flotte betreibt. Vier Maschinen sind bei Qeshm Air in Betrieb, zwei bei Meraj Air und je eine bei Iran Airtour und Sudan Airways.GeschichteKonzeptionBereits 1966 suchte American Airlines nach einer zweistrahligen und deutlich größeren Ergänzung zur Boeing 727 mit 250 bis 300 Sitzplätzen, etwa für die US-Transkontinentalflüge, die aber nicht so groß sein sollte, dass sie einen Großflughafen erforderte. Boeing hatte in diesem Segment bis zur Einführung der Boeing 767 15 Jahre später nichts anzubieten. Im Einsatz waren hier hauptsächlich die dreistrahligen Langstreckenflugzeuge McDonnell Douglas DC-10 und Lockheed L-1011 TriStar.Im September 1967 beschlossen die Regierungen Frankreichs, Deutschlands und des Vereinigten Königreichs, gemeinsam ein Gegengewicht zur US-Dominanz in der Luftfahrt zu schaffen. Neben dem schon laufenden Concordeprojekt war unter der Bezeichnung Airbus A300 ein konventionelles, zweistrahliges Passagierflugzeug mit 300 Sitzplätzen geplant. Da es zur Zeit der Entwicklung der A300 auf Grund von Sicherheitsüberlegungen noch nicht erlaubt war, mit nur zwei Triebwerken Transatlantikflüge zu unternehmen, wurde der Airbus A300 zur Bedienung von aufkommensstarken Kurz- und Mittelstrecken ausgelegt. Formell wurde Airbus 1970 von der französischen Aérospatiale und der Deutschen Airbus GmbH gegründet. Das Vereinigte Königreich war, anders als Frankreich und Deutschland, aus dem Projekt ausgeschieden. Hawker Siddeley, das die Tragflächen liefern sollte, blieb jedoch ohne Regierungsbeteiligung dabei. CASA aus Spanien schloss sich 1972 an.EntwicklungIn den ersten Monaten der Entwicklung bezweifelten die französischen und britischen Regierungen die Notwendigkeit des Airbus A300, was ihre Ursache unter anderem in den fehlenden dritten bzw. vierten Triebwerken hatte. Um dieses Problem zu lösen, schlugen der französische Flugzeughersteller Sud Aviation sowie der britische Flugzeughersteller Hawker Siddeley eine verkürzte Version für nur 250 Passagiere mit dem Namen Airbus A250 vor. Diese Version wurde schließlich als Airbus A300B entwickelt, da hierfür bereits die benötigten Triebwerke vorhanden waren. Großen Einfluss auf die erfolgreiche Weiterentwicklung des Airbus A300 hatte in dieser Zeit der Aufsichtsratsvorsitzende von Airbus, Franz Josef Strauß. Um bessere Verkaufschancen auf dem lukrativen amerikanischen Markt zu haben, wählte man das amerikanische Triebwerk General Electric CF6-50 aus und verwendete kein Triebwerk des britischen Konzerns Rolls-Royce. Dies führte zu einem zeitweiligen Rückzug der britischen Regierung aus dem Projekt; lediglich die britische Privatgesellschaft Hawker-Siddeley entwickelte weiterhin die Tragflächen des Airbus A300. Erstbesteller war die damals noch staatliche französische Fluggesellschaft Air France im Jahr 1971, die gleich die verlängerte Serienversion A300B2 bestellte. Als zweite folgte im Jahr 1973 nach dem Erstflug die deutsche Lufthansa.Die Gewinnschwelle wurde bei 350 verkauften Exemplaren erwartet, erhofft wurde ein Absatz von über 400 Stück.Am 28. Oktober 1972 hob das erste Flugzeug des auf 250 Sitzplätze verkleinerten Typs A300B ab. Die Zulassung wurde am 15. März 1974 für die Baureihe A300B2 erteilt, am 30. Mai desselben Jahres nahm Air France den Flugbetrieb mit diesem Typ auf.Durchbruch beim VerkaufDer Verkauf verlief zunächst schleppend, zeitweise wurden sogar 16 Flugzeuge ohne Abnehmer produziert. Neben der Germanair, die am 23. Mai 1975 zum deutschen Erstbetreiber wurde, fanden sich als weitere Kunden nur die Air Siam, Korean Air Lines, South African Airways, Indian Airlines sowie die staatlichen Fluggesellschaften...
    Voir plus Voir moins
    26 min

Ce que les auditeurs disent de Luftfahrt Podcast

Moyenne des évaluations de clients

Évaluations – Cliquez sur les onglets pour changer la source des évaluations.