Épisodes

  • Die Natur des Geistes im Schneesturm mit Edwin Egeter
    Jan 17 2025

    In dieser Bonusepisode nehme ich dich mit ins Schneegestöber auf einen nächtlichen Spaziergang mit Edwin Markus Egeter. Wir sprechen über spannende Themen rund um seine Dissertation zur Philosophie des Geistes wie die Identitätstheorie und die Frage, ob Bewusstsein nur eine Illusion ist. Edwin gibt Einblicke in die Limitationen von bildgebenden Verfahren bei der Erforschung des Bewusstseins, die Rolle von Qualia und die philosophische These des Panpsychismus.


    Darüber hinaus diskutieren wir praktische Anwendungen seiner Arbeit und wie die Auseinandersetzung mit solchen Fragen helfen kann, die Welt anders wahrzunehmen – von der Verobjektivierung der Umwelt bis hin zu einem bewussteren Umgang mit Tieren.


    Wenn dich die Grenzen unseres Wissens, philosophische Fragen zur Existenz und die Verbindung von Theorie und Praxis faszinieren, ist diese Episode genau richtig für dich.


    Mehr über Edwin und seine Arbeit erfährst du unter: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/

    Link zu Edwins Doktorarbeit: https://brill.com/display/title/57448


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    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:01:57 Titel der Dissertation

    00:04:28 Identitiätstheorie

    00:09:37 Bewusstsein eine Illusion?

    00:13:11 Monistischer Materialismus

    00:13:48 Neutraler Monismus

    00:14:44 Dualismus

    00:17:03 Limitationen bildgebender Verfahren

    00:21:07 Scientistischer Reduktionismus

    00:22:43 Qualia und Erweiterung des Qualiabegriffs

    00:29:33 Selfie

    00:32:52 Praktischer Nutzen der Doktorarbeit

    00:36:09 Motivation für die Doktorarbeit

    00:40:05 Panpsychismus - Bewusstsein als Grundkomponente des Universums

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    46 min
  • Meditation und Philosophie mit Edwin Egeter
    Jan 3 2025

    Edwin Markus Egeter ist promovierter Philosoph, Meditationslehrer und interdisziplinärer Denker. Zwischen 1991 und 2001 lebte er in Indien und Südostasien, wo er sich intensiv mit Meditation, Pranayama und der Philosophie des Ostens und Westens auseinandersetzte. Heute ist er Vorstandsmitglied im Haus der Besinnung in Dicken, wo er stille Wochenenden und Kurse anbietet.

    Im Gespräch gibt Edwin Einblick in seine persönlichen Erfahrungen: Ein tiefes Erlebnis, das ihn in jungen Jahren zur Meditation brachte, sowie seine Eindrücke in Indien, wo er in Ashrams lebte und die Patanjali-Sutras studierte. Er spricht über die Bedeutung von Philosophie für die Meditation und die Verbindung von Theorie und Praxis.

    Edwin gibt Einblicke in seine Arbeit mit Atemtechniken wie Pranayama und beschreibt, wie Meditation helfen kann, einen liebevollen Umgang mit schwierigen Emotionen zu finden. Er reflektiert darüber, wie die meditative Praxis nicht nur für das eigene Innere, sondern auch für zwischenmenschliche Beziehungen bereichernd ist.

    Darüber hinaus stellt er seinen Ansatz vor, den er in Kursen wie «Spektrum der Aufmerksamkeit» lehrt: Von körperbasierter Achtsamkeit über Atemtechniken bis hin zu stiller Meditation. Ein zentrales Thema ist die Freiheit in der Meditation und die Wichtigkeit, eine individuelle Praxis zu finden.

    Abschließend reflektiert Edwin über die Rolle von Meditation in einer komplexen Welt und wie sie helfen kann, mit Klarheit und Mitgefühl zu handeln.

    Mehr zu Edwin und seinen Angeboten: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/


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    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:01:31 Biografie
    00:03:30 Edwins Erlebnis vor Beginn der Meditation
    00:08:19 Auswirkungen des frühen Erlebnisses
    00:14:04 Reise nach Indien
    00:20:40 Studium der Religionswissenschaften
    00:22:01 Was Edwin aus seiner Zeit in Indien mitgenommen hat
    00:34:38 Vergleich Buddhismus und Advaita Vedanta
    00:38:30 Tetralemma und Denken jenseits von Begriffen
    00:41:11 Advaita Vedanta und Neo Advaita
    00:45:22 Philosophisches und psychologisches Interesse
    00:46:10 Atemübungen und praktische Meditation
    00:57:56 Gibt es negative Emotionen?
    01:01:24 Spektrum der Aufmerksamkeit
    01:09:32 Wahrnehmung des Geistes
    01:18:46 Haus der Besinnung und Edwins Angebot
    01:21:50 Schlusswort: Wert verschiedener Ansätze

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    1 h et 25 min
  • Achtsamkeit und Mitgefühl bei Schmerz mit Christiane Wolf
    Dec 6 2024

    Dr. Christiane Wolf ist Gynäkologin, Achtsamkeitslehrerin und Autorin mit tiefem Verständnis der buddhistischen Vipassana-Tradition. Sie lebt in den USA und kombiniert in ihrer Arbeit ihr Wissen in westlicher Medizin mit meditativen Praktiken.

    Im Mittelpunkt unseres Gesprächs steht ihr neues Buch ⁠Achtsamkeit und ⁠⁠Selbstmitgefühl⁠⁠ bei chronischen Schmerzen⁠, in dem sie Techniken zur Schmerzbewältigung durch Achtsamkeit und Mitgefühl vermittelt. Christiane erklärt, wie Menschen durch die Praxis mit chronischen Schmerzen einen neuen Umgang finden können – nicht durch das Vermeiden, sondern durch das neugierige Annehmen des Schmerzes und die Kultivierung von Selbstmitgefühl.

    Christiane teilt wertvolle Einblicke zur Unterscheidung von akutem und chronischem Schmerz und wie das Gehirn Schmerzen lernt und hypersensibel wird. Sie beschreibt, wie wir durch Achtsamkeit die schmerzverstärkenden „Gedankenschleifen“ reduzieren können. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Technik des “somatic tracking”, bei der wir die Empfindung erkunden und wahrnehmen, ohne uns zu verkrampfen oder in eine Abwehrhaltung zu geraten.

    Besonders hebt Christiane die Rolle des Mitgefühls hervor, das nicht nur auf andere, sondern ebenso auf uns selbst gerichtet sein sollte. In schweren Momenten oder bei chronischem Leiden kann Selbstmitgefühl helfen, schwierige Empfindungen auszuhalten und die innere Haltung zum Schmerz zu verändern.

    Mehr zu Christiane Wolf und ihren Angeboten auf: ⁠www.christianewolf.com⁠


    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:02:10 Biografie
    00:03:24 Zugang zum Buddhismus
    00:07:07 Medizinstudium und Suche nach Gemeinschaft
    00:15:24 Ausbildung zur Dharma-Lehrerin
    00:17:48 Ist Dharma ohne Ethik wirklich Dharma?
    00:21:25 Stellenwert der Erleuchtung für Christiane
    00:23:22 Wie Christiane zum Thema Schmerz kam
    00:26:46 Christianes Buch zum Umgang mit Schmerz
    00:29:39 Akute vs. chronische Schmerzen
    00:34:14 Schmerz ist real und er entsteht im Gehirn
    00:37:17 Die drei Aspekte des Schmerzes
    00:42:03 Ist Achtsamkeit bei Schmerzen schwierig?
    00:45:12 Ausstieg aus der Gedankenschleife
    00:47:26 Bodyscan-Praxis
    00:50:04 Somatic Tracking - in den Schmerz gehen oder nicht?
    00:56:18 Was ist mit fortschreitenden Erkrankungen?
    00:58:29 Die Rolle von Selbstmitgefühl
    01:05:51 Akzeptanz vs. Resignation
    01:09:09 Tipps für Angehörige
    01:12:18 Balance von Medikation, Achtsamkeit und Mitgefühl
    01:15:10 Kommt Achtsamkeit in der Medizin an?
    01:19:22 Infos zum Buch und zu Christiane

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    1 h et 21 min
  • Loslassen und Annehmen mit Ursula Flückiger
    Nov 1 2024

    Ursula Flückiger berichtet in diesem Gespräch über ihren Weg vom Schweizer Berufsalltag hin zu einer tiefen Meditationspraxis im buddhistischen Kloster. Sie gibt dabei Einblicke, wie sie zur Meditation fand und welche Rolle die Praxis in ihrem Leben spielt.

    Ursula wuchs in einem Umfeld auf, in dem Spiritualität keine grosse Rolle spielte. Erst durch eine schwierige Beziehung und die Begegnung mit der Meditationspraxis, inspiriert von Ajahn Sumedho, fand sie zur Meditation. Ihre erste Retreat-Erfahrung brachte eine grosse innere Entspannung und die Erkenntnis, dass das Leben oft schwieriger ist, als man es gerne hätte – eine Einsicht, die ihr half, Frieden mit ihren Selbstvorwürfen und Vorwürfen gegenüber ihrem Partner zu finden.

    Sie entschloss sich, nach ihrem ersten Retreat ins Kloster nach England zu gehen, wo sie anderthalb Jahre unter der Anleitung von Ajahn Sumedho in der Thai-Waldkloster-Tradition lebte. Ursula beschreibt das Leben im Kloster als streng und zugleich lebensnah – die Arbeit im Klostergarten und die täglichen Herausforderungen waren für sie eine wertvolle Gelegenheit, ihre Praxis zu vertiefen und mehr über die Akzeptanz der Realität zu lernen.

    Nach ihrer Zeit im Kloster kehrte Ursula in die Schweiz zurück, wo sie weiterhin in der Dhamma-Gemeinschaft aktiv war und sich schliesslich auch als Meditationslehrerin etablierte. Sie spricht über ihre weiteren Retreat-Erfahrungen, ihre Zusammenarbeit mit bekannten Lehrern wie Joseph Goldstein und Christina Feldman sowie über ihre Einsichten in die tiefere Bedeutung von Bodhichitta – dem Mitgefühl für alle Lebewesen.

    Ursula teilt auch ihre Gedanken darüber, wie Meditation einen positiven Beitrag zur Bewältigung der grossen Herausforderungen der heutigen Welt leisten kann. Sie betont, dass die Praxis uns nicht nur persönlich unterstützt, sondern auch eine tiefere Verbindung zu anderen und zur Welt schafft.

    Mehr zu Ursula Flückiger und ihren Angeboten auf: www.karuna.ch


    Inhalt
    00:00:00 Intro
    00:01:49 Biografie
    00:02:41 Wie Ursula zur Meditation kam
    00:07:08 Entschluss, längere Zeit ins Kloster zu gehen
    00:12:55 Erlebnisse im Kloster
    00:17:58 Wie war Ajahn Sumedho?
    00:24:10 Entwicklung von Ursulas Praxis im Kloster
    00:33:38 Gab es im Kloster Meditationstechniken?
    00:36:29 Welche Bedeutung hatte die religiöse Seite für dich?
    00:39:16 Stellung der buddhistischen Lehre und Ethik
    00:42:07 Entschluss, das Kloster zu verlassen
    00:46:48 Reaktionen des Umfelds auf Meditation
    00:48:56 Prägende Lehrende auf Ursulas Weg
    00:53:42 Braucht es eine persönliche Lehrerin?
    00:57:48 Ursulas Kontakt mit dem tibetischen Buddhismus
    01:03:00 Beschreibung der Hakomi Psychotherapie
    01:07:41 Gründung des Meditationszentrums Beatenberg
    01:14:27 Gab es im Beatenberg Herausforderungen?
    01:22:07 Entwicklung von Ursulas Praxis
    01:25:44 Beitrag der Meditation zu den Problemen unserer Zeit
    01:30:51 Weitere Informationen zu Ursulas Angebot

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    1 h et 32 min
  • Buddhismus und Sandspieltherapie mit Martin Kalff
    Oct 4 2024

    Martin Kalff ist Meditationslehrer, Dozent und Sandspieltherapeut. Er gehört zu den Pionieren des tibetischen Buddhismus in der Schweiz und ist Mitbegründer des buddhistischen Zentrums Zollikon. In den 60er-Jahren reiste er nach Indien und kam in Kontakt mit bedeutenden Lehrern wie dem Dalai Lama und Geshe Rabten. Seine tiefe Verbindung zum tibetischen Buddhismus und seine therapeutische Arbeit mit der von seiner Mutter entwickelten Sandspieltherapie prägen sein Wirken bis heute.

    Im Gespräch erzählt Martin, wie seine Kindheit und die Begegnung mit einem tibetischen Mönch sein Leben prägten. Er gibt Einblicke in seine spirituelle Reise nach Indien und die Begegnungen mit dem Dalai Lama. Wir sprechen über die Philosophie des tibetischen Buddhismus, das tiefe Mitgefühl, das er in der Meditation entwickelt hat, und über seine langjährige Praxis, die sich über 50 Jahre hinweg stetig vertieft hat.

    Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs ist die Sandspieltherapie, eine therapeutische Methode, die durch die Arbeit von Martins Mutter, Dora Kalff, geprägt wurde. Diese Methode, die auf der Psychologie von C.G. Jung basiert, integriert auch buddhistische Achtsamkeitstechniken und dient als Brücke zwischen Bewusstem und Unbewusstem.

    Zum Abschluss des Gesprächs gibt Martin praktische Tipps zur Meditation und spricht über seine langjährige Erfahrung mit Shamatha-Meditation und der Achtsamkeitspraxis. Er teilt auch seine Gedanken zur Bedeutung des Mitgefühls im tibetischen Buddhismus und darüber, wie innere und äussere Erfahrungen miteinander verwoben sind.

    Mehr zu Martin und dem buddhistischen Zentrum Zollikon findest du auf der Website des Zentrums: https://www.buddhazollikon.ch

    Film «MediTiere» auf YouTube.


    Inhalt

    00:00:00 Intro

    00:01:31 Biografie

    00:03:10 Was Martin in den 60ern nach Asien zog

    00:08:01 Studium der Theologie

    00:10:28 Die 4 edlen Wahrheiten

    00:11:32 Westler in Dharamsala

    00:16:01 Martin suchte die Meditation

    00:22:50 Begegnung mit dem Dalai Lama

    00:26:55 Erste Fragen an den Dalai Lama & die 3 Kayas

    00:34:12 Christliche Dreifaltigkeit und die 3 Kayas

    00:36:02 Übersinnliche Kräfte: Real oder psychologisch zu interpretieren?

    00:41:03 Beschreibung der Sandspiel-Therapie

    00:59:51 Was bedeutet «Befreiung» im Buddhismus?

    01:02:45 Ist der buddhistische Weg vollständig?

    01:05:24 Gehören Schwierigkeiten auf dem Weg dazu?

    01:12:53 Meditation mit dem inneren Tier

    01:23:04 Wandel von Martins Praxis

    01:28:35 Weitere Infos zu Martin und seinem Angebot

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    1 h et 31 min
  • Non-Dualität und verkörperte Meditation mit Leela Sutter
    Sep 6 2024

    Leela Sutter ist Yogini, Yogalehrerin, Energieheilerin und studierte Theologin. Schon von Kindesbeinen an spürte sie, dass es da noch mehr geben muss. Früh begann sie sich mit Yoga und Meditation auseinanderzusetzen. Ihre akademische Suche führte sie zu einem Master in Theologie an der Universität Zürich, doch ihre tiefsten Erkenntnisse fand sie auf der Yogamatte. Heute hilft sie Menschen, ihre Nervensysteme neu auszurichten und ihren Körper zu heilen.

    Im Gespräch teilte Leela ihre persönliche Reise: Von ihren ersten Meditationserfahrungen in ihren 20ern bis hin zu einem intensiven Erwachenserlebnis, das ihre spirituelle Praxis vertiefte. Sie sprach über eine tiefe Krise und die Wendung, die ihr Leben danach nahm sowie über die Bedeutung der Non-Dualität und wie sie diese erlebt. Ein zentrales Thema war die Integration spiritueller Erkenntnisse in den Alltag, aber auch die Unterscheidung zwischen Gleichmut und Gleichgültigkeit im non-dualen Dasein.

    Leela sprach in ihre Arbeit mit traumasensitivem Yoga und beschrieb, wie diese Praxis Menschen unterstützen kann, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und in ihren Körpern wieder Sicherheit zu finden. Ein weiteres wichtiges Thema war die mögliche Herausforderung und die schwierigen Effekte von Meditation, insbesondere bei traumatisierten Menschen.

    Darüber hinaus erläuterte sie die Rolle des Körpers als Tor zur Verbindung mit der Quelle und die Integration von Bewegung und Yoga in die Meditationspraxis. Sie betonte die Bedeutung von Präsenz und das Erleben von Gott im alltäglichen Leben.

    Abschliessend reflektierte Leela über die Bedeutung von Meditation und Spiritualität in einer Welt voller Krisen und wie diese Praktiken helfen können Lösungen zu finden.

    Mehr zu Lila Sutter und ihren Angeboten auf:

    www.leelasyoga.com

    Leelas Podcast:

    • Holy Embodied

    Geführte Meditationen:

    • Sitzen mit Leela - eine Expedition ins Sein
    • Find Inner Peace: Kiran Trace's Guided Meditation for Relaxation
    • Simple Being (Link zu Spotify)


    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:02:11 Biografie
    00:04:34 Wie Leela zur Meditation kam
    00:06:14 Leelas Mentorin: Kiran Trace
    00:11:46 Antworten «Erleuchteter» auf Anfrage nach Schicksalsschlag
    00:14:09 Warst du schon immer Suchende?
    00:17:00 Frühere Leben und Wiedergeburt
    00:18:54 Was ist Erwachen?
    00:20:01 Leelas Erwachen
    00:21:49 Muss Erwachen kultiviert werden?
    00:25:21 Was ist das Rezept zum Erwachen?
    00:27:54 Welche Art Meditationspraxis empfiehlst du?
    00:30:09 Können Wandern, Gärtnern etc. Meditation sein?
    00:36:11 Zusammenhang zwischen Yoga und Meditation
    00:39:40 Traumasensitives Yoga
    00:44:20 Negative Effekte von Meditation
    00:52:18 Bedeutung von Krisen auf dem spirituellen Weg
    00:56:00 Was ist Non-Dualität?
    01:05:10 Balance zwischen Gleichmut und Gleichgültigkeit
    01:10:00 Energieheilung
    01:12:55 Veränderung von Leelas Gottesbild
    01:14:55 Umgang mit Schwierigkeiten
    01:17:49 Integration in den Alltag
    01:22:19 Leelas Podcast «Holy embodied»
    01:24:45 Infos zu Leela und ihrem Angebot

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    1 h et 26 min
  • Meditation, Wissenschaft und Spitzensport mit Diego Hangartner
    Jul 5 2024

    Diego Hangartner hat sich über drei Jahrzehnte der äusseren, wissenschaftlichen Erforschung und der internen, meditativen Erkundung von Geist und Bewusstsein gewidmet. Mit einem Hintergrund in Pharmazie und Psychopharmakologie von der ETH Zürich und einem siebenjährigen Studium am Institute für Buddhist Dialectics (IBD) in Dharamsala, kombiniert er westliche Wissenschaft mit tiefen Einblicken in östliche meditative Praktiken.

    Im Gespräch teilt Diego Hangartner seine vielfältigen Erfahrungen und gibt Einblicke in seinen beeindruckenden Lebensweg. Er spricht über die Bedeutung von mentaler Stärke und die Rolle von Meditation und Achtsamkeit im täglichen Leben und im Spitzensport. Diego erzählt von seiner frühen Faszination für das Bewusstsein und seine tiefgehende Erforschung des Geistes durch Meditation und Studium in Tibet.

    Er erklärt, wie er durch seine verschiedenen Studien und Erfahrungen Brücken zwischen westlicher Wissenschaft und buddhistischer Weisheit schlägt. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Kultivierung positiver geistiger Eigenschaften und die praktische Anwendung von Meditationstechniken zur Förderung von Resilienz und mentaler Gesundheit.

    Darüber hinaus spricht Diego über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Dalai Lama und internationalen Wissenschaftlern und gibt Einblicke in die Forschung zur Meditation und deren Auswirkungen auf das Gehirn und die emotionale Regulierung.

    Abschliessend reflektiert Diego Hangartner über die Bedeutung von Gemeinschaft und Zugehörigkeit in einer zunehmend isolierten Welt und wie meditative Praktiken dazu beitragen können, eine tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen zu finden.

    Mehr zu Diego Hangartner und seinen Angeboten auf:

    www.diegohangartner.com


    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:01:48 Biografie

    00:03:37 Diegos eindrücklicher Lebenslauf

    00:04:07 Grosse Fragen schon in der Kindheit

    00:10:36 Definition von Bewusstsein

    00:14:02 Begegnung mit Autogenem Training

    00:16:13 Hilfsprojekt in Nepal

    00:18:53 Studium Institute of Buddhist Dialectics

    00:22:16 Unterschiede zum Studium an der ETH

    00:26:29 Wie Diego seinen «Meditationsstil» fand

    00:28:09 Definition von Meditation

    00:31:41 Ziel buddhistischer Meditationspraxis

    00:35:40 Kulturelle Überlagerungen des Buddhismus

    00:39:42 Buddhismus als Wissenschaft

    00:47:37 Herzfrequenzvariabilität während der Meditation

    00:53:11 Meditation und Sport

    00:59:08 Umgang mit Ermüdung und Schmerz im Sport

    01:04:20 Bedeutung des mentalen Fokus im Sport

    01:13:34 Was ist Resilienz?

    01:18:34 Sollten wir alle meditieren angesichts der vielfältigen Herausforderungen?

    01:25:18 Weitere Infos zu Diego

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    1 h et 28 min
  • Zen, Koans und Leadership mit Anna Gamma
    Jun 7 2024

    Dr. Anna Gamma ist Unternehmerin, Psychologin und Zen-Meisterin. Nach ihrem Studium der Psychologie und Philosophie promovierte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich. Sie war leitend in verschiedenen Institutionen tätig, darunter als Geschäftsleiterin des Lassalle-Instituts ab 2000, wo sie Seminarprogramme und Leadership- sowie Coaching-Lehrgänge entwickelte. Seit 2017 ist sie Lehrbeauftragte an der Executive School der Universität St. Gallen. 2006 gründete sie mit Dr. Gerhard Hüppi das Zen-Zentrum Offener Kreis in Luzern und eröffnete 2015 das ANNA GAMMA Institut für Zen und Leadership.

    Im Gespräch teilt Anna Gamma ihre persönliche Reise: Von ihrer atheistischen Phase zur Wiederentdeckung des Christentums und Zen-Buddhismus. Sie spricht über die Bedeutung des Dialogs anstelle von Einwegkommunikation und ihre beruflichen Erfahrungen in leitenden Positionen und internationalen Projekten, insbesondere in Südostasien, dem Nahen Osten und dem Balkan.

    Anna gibt Einblicke in ihren Zen-Stil, insbesondere die Arbeit mit Koans und die Bedeutung von Ritualen und Strukturen im Zen. Ein wichtiges Thema war das Zusammenspiel von spiritueller und persönlicher Entwicklung.

    Darüber hinaus erläutert sie ihre Arbeit im Bereich Leadership-Entwicklung, insbesondere die Integration von Zen-Prinzipien in Führungspositionen und die Bedeutung von Stille und Präsenz im Geschäftsleben. Sie beschreibt praktische Übungen und Ansätze, wie Führungskräfte durch Meditation und Achtsamkeit ihre Rolle effektiver und menschlicher gestalten können.

    Abschliessend reflektiert Anna Gamma über die Bedeutung von Meditation und Spiritualität in einer Welt voller Krisen und wie diese Praktiken helfen können, zentriert und menschenwürdig Lösungen zu finden.

    Mehr zu Dr. Anna Gamma und ihren Angeboten auf:

    www.annagamma.ch und www.zenzentrum-offenerkreis.ch


    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:02:34 Biografie
    00:03:53 Bedeutung des Dialogs
    00:08:27 Religiosität in der Kindheit und atheistische Phase
    00:14:03 Pia Giger, wichtige Lehrerin
    00:18:25 Was Anna Gamma am Zen faszinierte
    00:25:13 Der Marktplatz ist überall, d.h. Zen ist überall
    00:30:51 Arbeit mit Koans
    00:37:23 Reicht die Meditation auf dem Weg?
    00:43:32 Strenge und Rituale im Zen
    00:48:45 Bedeutung der Hingabe auf dem Weg
    00:53:03 Verschiedene buddhistische Richtungen für verschiedene Persönlichkeitstypen?
    00:55:01 Wann soll man eine andere Richtung suchen?
    01:01:43 Zen und Leadership
    01:08:27 Gibt es viele spirituelle Führungskräfte?
    01:10:30 Angeleitete Herzkontemplation
    01:17:55 Was, wenn die Führungskräfte aus dem Kurs ins Business zurückkehren?
    01:21:44 Meditation und Spiritualität für die grossen Herausforderungen der Zeit
    01:28:23 Buchtipps und weitere Infos zu Anna Gamma

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    1 h et 31 min