Die Wirtschaftspsychologin und ISM-Dozentin Prof. Dr. Irmgard Mausz gewährt uns in der aktuellen Folge "ISM Perspectives on: Dark Careerism" Einblicke in ihr aktuelles Forschungsprojekt, an dem sie, gemeinsam mit ihrem ISM Kollegen Prof. Dr. Daniel Thiemann, sowie mit Ass.-Prof. Dr. Sandra Diller (Universität Schloss Seeburg) und Prof. Dr. Dieter Frey (LMU Center for Leadership and People Management) arbeitet. Darin wird der Zusammenhang zwischen den sogenannten dunklen Triade Persönlichkeitseigenschaften (Narzissmus, Machiavellismus, Psychopathie) und beruflichem Erfolg im akademischen Feld beleuchtet. Neben der Methodologie werden im Gespräch u. a. folgende Fragen diskutiert: Warum scheinen antisoziales Verhalten und beruflicher Erfolg zu korrelieren? Warum ist das aus Unternehmenssicht problematisch? Und inwieweit können Institutionen daraus ethische Folgerungen ableiten, um positiv auf die Unternehmenskultur einzuwirken?