Stadt oder Land, Kind oder kein Kind, Ehe oder Trennung – in dieser Podcast-Folge stellen Karla und Günter drei gesellschaftskritische Romane vor, die sich um schwere Lebensentscheidungen drehen. Und ein Sachbuch am Schluss, das philosophische Unterstützung für den Alltag liefert.
In „Wild wuchern“ (Penguin) von Katharina Köller flüchtet Marie vor ihrem Mann auf die Tiroler Alm ihrer Cousine Johanna. Hier krachen die Lebensmodelle eines Wiener Luxusgeschöpfs und einer Eremitin aufeinander. Empfehlung: Das Hörbuch wird von der Autorin selbst gelesen.
Die Freundinnen Laura und Alina schwören sich, niemals Kinder haben zu wollen. Aber mit Mitte 30 ändert Alina ihre Meinung und wird schwanger. Laura empfindet dies als Verrat, doch dann scheint Alinas Baby nicht gesund zu sein. Das Buch „Die Tochter” von Guadalupe Nettel beleuchtet das Thema Mutterschaft aus einer anderen Perspektive.
Florian Scheibe erzählt in „Paraiso” von Manon und Thomas, die seit Jahren in einer Ehekrise stecken. Ein Beziehungscoaching in Südspanien soll ihre Ehe retten. Dies scheint zu funktionieren, doch als sich eine Naturkatastrophe anbahnt, werden die Karten neu gemischt.
In dem Sachbuch „50 philosophische Erkenntnisse, die das Leben leichter machen” stellt Ulrich Hoffmann Denkanstöße von Philosoph*innen vor, die uns helfen, bewusster zu handeln und zu entscheiden. Das können nicht nur die Charaktere unserer Romanempfehlungen brauchen!
Die Titel dieser Folge:
Katharina Köller: „Wild wuchern” Print (Penguin) / Hörbuch (Der Hörverlag)
Guadalupe Nettel: „Die Tochter" (Luchterhand)
Florian Scheibe: „Paraiso” (btb)
Ulrich Hoffmann: „50 philosophische Erkenntnisse, die das Leben leichter machen” (Goldmann)
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