derpodcaster.com Bandi Koeck

Auteur(s): Der Podcaster Bandi Koeck
  • Résumé

  • Deine Geschichte bewegt: Geschichten verbinden uns, berühren unsere Herzen und schaffen unvergessliche Momente. Jeder von uns trägt eine einzigartige Geschichte in sich – vielleicht eine lustige Anekdote, eine bewegende Begegnung oder ein Erlebnis, das das Leben verändert hat. Hast du auch so eine besondere Geschichte, die du mit anderen teilen möchtest? Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, zum Lachen bringt oder einfach nur gut unterhält? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir glauben fest daran, dass geteilte Geschichten doppelte Freude bereiten. Sie schaffen Verbindungen zwischen
    Der Podcaster Bandi Koeck
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Épisodes
  • Der Betonkünstler - Daniel Nachbaur
    Jan 4 2025

    Es ist ein nicht alltägliches Hobby des Götzners Daniel Nachbaur. Nach einem Burnout begann er, sich mit Beton kreativ zu beschäftigen. Heute wurde aus dieser Leidenschaft eine Berufung.

    2007 hatte er seinen ersten Kontakt mit Beton. „Ich beobachtete meinen Vater wie er eine mönchsartige Skulptur anfertigte“ erzählt Daniel Nachbaur mit einem Grinsen auf seinen Lippen. „Den Aufbau fand ich sehr einfach. Ich hatte auch gleich Ideen, wie man so eine Skulptur erweitern bzw. mit mehr Details versehen könnte.“ In anderen Worten wollte er es besser machen als sein alter Herr. Dieser kleine interfamiliäre Wettkampf weckte im Sohn die Kreativgeister. Denn sein erstes Projekt war die Umsetzung eines literarischen Helden aus der Tolkien-Trilogie „Herr der Ringe“. „Mein Ziel war es eine lebensgroße Betonskulptur umzusetzen“ erzählt er rückblickend. Es entstand ein knapp 1,80 m großer „Gandalf“. Darauf folgte ein Ringgeist und die dritte Figur war dann niemand geringeres als „Gollum“. So ist es nicht verwunderlich, dass sein Sohn den Elben-Namen „Feanor“ trägt. „Ich wollte etwas nordisch klingendes. Es freut mich, dass meine Frau eingewilligt hat.“ Nachbaur machte zuvor eine Lehre als Anlagenmonteur und wurde Elektroplaner. Viele Jahre arbeitete er in diesem Beruf. Dann wurde es ihm zu viel. Die Arbeit mit Beton habe ihm geholfen, durch schwere Stunden zu kommen.

    Fantasy-Genre

    Auf die Frage, wie neue Ideen zu seinen Arbeiten, welche mittlerweile bis ins kleinste Detail ausgearbeitet werden, entstünden, erklärt Nachbaur: „Das meiste entsteht in meinem Kopf, bevor ich mich mit dem Material auseinandersetze.“ Inspirieren lasse er sich oft von Geschichten, Büchern, Filmen aber auch von Formen aus der Natur – beispielsweise einem Felsen oder einer Wurzel. „Meine größte Quelle aus dem Fantasy-Genre sind die Geschichten von J.R.R. Tolkien.“ Denn der junge Betonkünstler habe ein großes Herz für „Mittelerde“. Tolkiens Bücher dienen ihm dabei wie das „Silmarillion“. „Der Hobbit“ wie auch “Der Herr der Ringe“ böten einen wahren Schatz an inspirierenden Figuren. Dem nicht genug fertigt Daniel auch Nachbildungen von Portraitfotos oder Tieren wie Adler, Füchsen, Dachsen und vielem mehr an. Aus dem anfänglichen Bild in seinem Kopf zeichnet er eine Skizze. Erst danach befasse er sich mit dem Material und setze sich mit Fragestellungen hinsichtlich Hinterschneidungen, Stabilität und Haltungen auseinander. Fragen, wie und wo etwa Baustahl zum Einsatz komme, gehören dazu. Letztes Jahr hat er für ein Hochzeitspaar sogar das Schwert aus der Legende von König Arthur nachgebaut – es war der Hingucker auf der Trauungsfeier.

    Aufwendige Arbeitsschritte

    Welcher Aufwand hinter so einer Skulptur steckt und wie sich die Arbeit zeitlich mit Frau und Kind vereinbaren lässt, hänge stark von der Größe und dem Motiv ab. „Mein höchstes Level an Zeit war bisher an die 300 Stunden Arbeit.“ Der Hobbymusiker verliere sich sehr oft in dem Ausarbeiten der Details. Dann würden die Stunden wie im Fluge vergehen. Für Nachbaur käme diese Arbeit einer Meditation gleich. „Bei kleineren Skulpturen bis zu 50 cm Höhe kann ich die Entwürfe aus Ton zu Hause anfertigen. So kann ich mehr Zeit mit meinem kleinen Sohn verbringen.“ Viele Passanten, welche an seinem Elternhaus in Koblach vorbeikämen und die vielen Betonskulpturen betrachten würden, möchten wissen, wie aus einem unfertigen Betonklumpen eine geschliffene Figur entsteht. Daniel lüftet sein Geheimnis für den Podcaster: „Als Grundaufbau verwende ich ein Volierendraht. Dieser wird dann entsprechend der gewünschten Form, beispielsweise einem Arm, Oberkörper oder Beine, gebogen und mit den anderen Teilen zusammengelötet. Große Figuren haben durch den Beton ein schweres Gewicht zu tragen. Daher muss ich das Konstrukt innen mit Baustahl skelettartig verstärken und zusammenschweißen“ so der Autodidakt. Weitere Infos auf www.derpodcaster.com


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    17 min
  • Der Kunstschuldirektor - Martin Walch
    Jan 3 2025

    Ein Tag voller Begegnungen und Kunst

    Der Tag der offenen Tür war nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, die Kunstschule und ihr engagiertes Team kennenzulernen, sondern auch ein inspirierender Treffpunkt für Kunstinteressierte und Kreative aus der ganzen Region. Besonders berührend war die herzliche Atmosphäre, die es selbst Anfängern leicht machte, sich auszuprobieren und einzubringen.

    Bandi Koeck hat mit dem Direktor der Kunstschule Liechtenstein Martin Walch einen ausführlichen Podcast aufgenommen. Für Walch war heuer der letzte Tag der offenen Tür, da er im Herbst 2025 in Pension gehen wird. Weitere Infos auf www.gsi-news.at sowie www.derpodcaster.com.

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    54 min
  • Der Gastronom - Mike Häfele-Locher
    Jan 2 2025

    Mike Häfele-Locher: Vom Gläserabwäscher zum Gastronom im Rössle-Park

    Der erfahrene Gastronom Mike Häfele-Locher leitet seit kurzem den traditionsreichen Rössle-Park in Feldkirch. Nach 19 erfolgreichen Saisonen im Freizeitbad Rheinauen in Hohenems hat er sich für diese neue Herausforderung entschieden.

    Neue Heimat Rössle-Park
    Der Weg zum Rössle-Park begann mit einem Zufall durch die Frastanzer Brauerei. Für Häfele-Locher war es «Lokalliebe auf den ersten Blick». Das historische Gebäude, einst Stadtspital, bietet als Bar, Restaurant und Veranstaltungsraum vielfältige Möglichkeiten.

    Konzept und Vision
    Begegnungsort: Der Rössle-Park soll als Braugaststätte weitergeführt werden, mit besonderem Fokus auf persönliche Begegnungen. Die Raumgestaltung mit verschiedenen Sitzgelegenheiten fördert die Kommunikation zwischen den Gästen.

    Veranstaltungen: Das Lokal eignet sich für Hochzeiten und Firmenfeiern mit bis zu 80 Personen. Bewusst verzichtet wird auf Mittagsmenüs, um sich von der lokalen Konkurrenz abzuheben.

    Team und Zukunft
    Mit zehn Vollzeitangestellten führt Häfele-Locher den Betrieb und plant, den Rössle-Park bis zu seiner Pension in 17-18 Jahren zu betreiben. Seine Leidenschaft für die Gastronomie begann als Gläserabwäscher und entwickelte sich zu einer erfolgreichen Unternehmergeschichte.

    Besonderheiten: Das bekannte Eisbier wird weiterhin serviert, und die einzigartige Herren-WC-Anlage mit Blick auf die historische Stadtmauer bleibt ein beliebtes Fotomotiv. Weitere Infos auf www.derpodcaster.com

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    30 min

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