Theaterkritik kommt meist im Gewand der Rezension daher. Darin kann aber mehr stecken, als die Bewertung eines spezifischen Theaterabends. Mit unserer Gästin Theresa L. Gindlstrasser aus Wien reden wir über die Theaterkritik als Form der Begegnung zwischen Zuschauer:innen, Theaterbetrieb und Journalist:innen, den Wunsch nach Entschleunigung und darüber, dass ein „ich“ nicht automatisch mit einer reflektierten Position einhergeht.