• #Ärger in Digitalien - Wie BOT-Armeen berufliche Netzwerke stürmen und Ehrenamtler wie Johannes Ceh dem die Stirn bieten
    Feb 4 2025

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    Der Diskurs verroht. Immer häufiger werden Menschen Opfer von Hassrede oder Accountsperren, die von kleinen BOT-Armeen organisiert werden. Gut, dass es Johannes Ceh und seine 20 ehrenamtlichen Mitstreiter gibt, die dann den Kampf aufnehmen und Accounts wieder zurückholen und den Betroffenen beistehen. Wie das gehtg und wie erschreckend angreifbar unsere gesellschaft digital ist, sehr ihr hier! Danke Johannes. Es war eines der spannendsten Gespräche der letzten Zeit. Wer ihn uns sein ehrenamtliches Tun unterstützen will findet ihn in den Netzwerken und hier www.ourjobtobedone.de

    Es war mir eine Ehre! Bitte teilt das. Es kann jeden hier treffen.


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  • #dorffunkOst - MERZ und der TABUBRUCH
    Jan 30 2025

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    Er will unbedingt Kanzler werden. Jedes Mittel scheint ihm Recht. Verlogenes Ampelbashing. Offene Lügen, Diskriminierung von Ausländern, Bürgergeldempfängern und anderen. Auch von Politikern wie beispielsweise Robert Habeck. Unterirdisch und verantwortungslos. Für ein paar Punkte an der Wahlurne hat er nun das letzte Tabu gebrochen. Die offene Zusammenarbeit mit der AxD. Und ja, das war es gestern. Nicht mehr und leider auch nicht weniger. Was man statt dessen hätte beschließen müssen, um Probleme zu benennen und zu lösen, hört ihr hier.

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  • #dorffunkOst - Wie die Erstwähler ticken! Ein Gespräch mit Dr.Rüdiger Maas vom Institut für Generationenforschung
    Jan 17 2025

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    Die jungen Leute haben eine hohe Affinität zur AfD und zugleich Angst vor ihr. Und vor den Grünen, die sie als Bevormundungspartei empfinden. Dabei sind die Jugendlichen im Osten deutlich optimistischer als ihre Gegenüber in den alten Bundesländern. Alles in allem sind die Ergebnisse der repräsentativen Erstwählerstudie vom Institut für Generationenforschung auf jeden Fall alarmierend. Dr. Rüdiger Maas und sein Team gingen dabei ergebnisoffen auf junge Leute zu und werteten aus, was sie ihnen sagten. Wachsender Populismus, fehlendes ernstgenommen werden durch die Politik und die Dynamik der "Falschwahrheiten" auf den Digitalkanälen. Dazu die Überkümmerung durch Helikoptereltern sorgen für mangelnde Entscheidungskompetenz. In diesem Podcast versuche ich, die Ergebnisse gemeinsam mit ihm einzuordnen. Danke an ihn für seien Zeit!

    Die repräsentative Jugendwahlstudie 2024 belegt ein neues Verständnis von Politik, Extremismus und Gemeinschaft bei den Erstwählern. Die repräsentative Studie, durchgeführt durch das Institut für Generationenforschung unter den Studienleitern Generationenforscher Dr. Rüdiger Maas und Zukunfstforscher Hartwin Maas, ging dem Wahlverhalten der Erstwähler auf den Grund und untersuchte es direkt vor Ort auf Grundlage vorher durchgeführter Studien.

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    40 mins
  • #dorffunkOst - Warum ich wegen der Anti AxD-Proteste in Riesa Anzeige gegen die sächisische Polizei erstattet habe
    Jan 15 2025

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    Der Protest gegen den AxD-Parteitag in Riesa war friedlich. Junge Menschen in Sitzblockade. Dazu Omas und Opas gegen Rechts. Dennoch lag von morgens an etwas in der Luft, was sich dann streckenweise entlud. Hundeeinsatz. Ein mutmaßlich von Polizei niedergeschlagener Landtagsabgeordneter und der zynische Hinweis der CDU im Nachgang, er hätte ja nicht blauäugig davon ausgehen dürfen, als Abgeordneter dort sicher zu sein. Dazu die volksverdummende Hetze von drinnen. Genug, um das hier mal einzuordnen...

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    19 mins
  • #dorffunkOst - Was machen die Wahlen mit der Wirtschaft? Ich sprach mit einem, der es wissen muss: Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung
    Sep 3 2024

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    Sachsen und Thüringen haben gewählt. Mehrheiten gab es für Abschottungspolitik, gegen Erneuerbare und für extreme Kräfte am rechten Rand. Regierungsbildungen werden sehr schwierig. In Zeiten, in denen es Stabilität braucht, keine gute Nachricht. Guter Rat ist teuer. Nein. Eigentlich nicht. Ich habe Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung angerufen und mich zum VidCast verabredet. Das Gespräch und seine Einordnung der Wahlen seht ihr hier. Viel Spaß.

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    24 mins
  • Warum ich als Landrat zurücktrete.
    Jul 23 2024

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    Heute habe ich meinem engsten Kreis meine Entscheidung mitgeteilt, als Landrat vorzeitig auszuscheiden. Bedrohung. Beschimpfung. Hass, Hetze und persönliche Diffamierungen. Eine laut schweigende Mehrheit, die dies kommentarlos zulässt. Aber auch mangelnder Gestaltungswille auf regionaler Politikebene generell, konservative Bewahrungsmehrheiten und eine mangelhafte Unterstützung der Landkreise und Kommunen durch den Freistaat haben zu diesem Schritt geführt.

    Mehrheiten habe ich zu akzeptieren. Ich bin Demokrat. Ich bin unabhängig und hänge an keinem Amt, wenn sich das, was ich tue, nicht mit dem deckt, was ich denke und wofür ich stehe. Nicht für Geld und oder eine Pension. Ich will gestalten. Nicht durchhalten.

    Wir brauchen Veränderung, neue Mobilität, neue Energie, neue Ideen, wie wir künftig arbeiten wollen. Dies alles lag auf dem Tisch. Wir haben die Möglichkeiten und den Mut. Dennoch wurde dies alles bekämpft. Um stattdessen über die Frage zu diskutieren, ob ein Landrat nicht arbeitet, wenn er die Mercedes S-Klasse nebst Fahrer ablehnt. Oder wenn er für Erneuerbare eine Lanze bricht, während der Stammtisch den Diesel feiert. Oder, wenn er sich in Netzwerken nicht einfach nur artig beschimpfen lässt.

    Ich danke allen Unterstützern, allen Mitarbeitenden, die sich in so kurzer Zeit so sehr auf den Weg gemacht haben, Dinge zu verändern. Macht weiter. Es hängt nicht an einem. Es ist das Werk von vielen! Lasst Euch also trotz allem nicht entmutigen. Ich habe ein neues Bild von diesem Amt gewonnen. Und das ist fortschrittlich, veränderungswillig und dabei, sich aus der Lähmung zu befreien. ich wünsche dabei alles Gute weiterhin.

    Ich selbst werde weiter tun. Aber anders. Wer das unterstützen will, sollte ich man mit dem denkwerkOst e.V. beschäftigen. Es wird Zeit, andere Wege zu finden, wenn wir nicht hoffnungslos abgeschlagen enden wollen. Der Landkreis hat ein großes Potenzial an Machern, Denkern, Unternehmern, Vereinen, Initiativen. Kurz: An Menschen die etwas wollen. Verschweigen wir unsere Zukunft nicht aus Angst vor den Lauten. Schimpfen wir nicht alles kurz und klein. Haben wir Mut und machen wir etwas. Sonst nämlich machen es andere.

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  • Wahl 24 in Sachsen - Osten, was willst Du eigentlich?
    Jun 11 2024

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    Der Osten hat seine Wut auf den Zettel der Demokratie gekreuzt. Gut so! Heißt es doch, dass dieses Land keine Diktatur ist, von der immer die Rede ist. Und bei allem Verständnis dafür, dass man sicher Grund haben kann, wütend zu sein: Was soll das bringen? Was soll es bringen, fremdenfeindliche, europafeindliche zu Teilen Rechtsradikale in Parlamente zu hieven? Löst es auch nur ein Problem? Wahrscheinlicher ist, dass es eine ganze reihe weitere schafft. Denn Klimaschutz, Migration, Arbeitskräftemangel, Bildungsmisere und Infrastrukturkatastrophen lösen sich nicht inngut auf. Das braucht Mut. Kompetenz, für etwas zu sein. Statt das in den Fokus zu nehmen, wischen wir "denen da oben" eins aus. Und treffen uns selbst. Nein. Ich rede nichts schön. Und ich akzeptiere Mehrheiten. Aber das, was hier geschieht ist die Neuauflage einer geschichtlich bereits ausreichend belegten Selbstzerstörung. Ein paar Gedanken zum Tag zwei nach dem Beginn von Nichts.

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  • #GIGAWATTPROJEKT LANDWERKE: Warum wir die Energiewende zu UNSERER Energiewende werden muss
    May 8 2024

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    Es wird viel über unser Energieprojekt erzählt. Wenig davon stimmt. Leider. Das allgemeine Mindset gegen die Erneuerbaren verstellt den Blick auf die Realitäten und vor allem auf die Chancen, die das Projekt eröffnet. Deshalb hier mal eine kleine aktuelle Zusammenfassung, was das Projekt wirklich will und warum es gute und eigentlich auch unwiderlegbare Argumente gibt, hier einzusteigen. Vorab: Die Investition von 700 Mio EUR ist save. Partner sind ausreichend vorhanden. Was wir erreichen wollen, hört ihr hier.

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    14 mins