Das Werte- und Entwicklungsquadrats zeigt, dass jede positive menschliche Qualität, jede Tugend, nur dann ihre volle konstruktive Wirkung entfaltet, wenn sie sich in einer Balance mit einer anderen positiven Qualität befindet. Ohne diesen positiven Gegenwert verkommt die Qualität zu einer entwertenden Übertreibung, „des Guten zu viel“. Wie kann diese Erkenntnis zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit, wie zur Unterstützung von Lernbegleiter*innen, Fortbildner*innen und wie zur gelingenden Kommunikation beitragen?
Ein Interview mit Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun
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