In 1975 verlassen die letzten Amerikaner Vietnam, während die Panik in der südvietnamesischen Hauptstadt um sich greift. Tausende drängen sich an die Tore der US-Botschaft, verzweifelt auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Doch als die letzten Hubschrauber starten, müssen viele zurückbleiben. Nordvietnamesische Truppen marschieren in Saigon ein – der Krieg ist endgültig vorbei. Die USA erleben die demütigendste Niederlage ihrer Geschichte. In der letzten Folge unseres Vietnam-Dreiteilers erzählen wir, warum sich der Krieg nach der Tet-Offensive noch Jahre hinzog, wie Richard Nixon mit seiner „Madman-Theorie“ versuchte, Hanoi in die Knie zu zwingen, und warum Südvietnam 1975 so rasch zusammenbrach.
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Quellen:
Embers of War: The Fall of an Empire and the Making of America's Vietnam von Frederick Logevall
A Bright Shining Lie von Neil Sheehan
America's Longest War: The United States and Vietnam 1950-1975 von George C. Herring
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