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Tief im Innern des brasilianischen Regenwaldes herrscht Rama'yumuh - der Gott der Kriechtiere und Schlangen. Er lebt in einer uralten Ruine, die von den Indios das "Haus der Götter" genannt wird. Für Menschen ist dieser Ort absolutes Tabu. Keine lebende Seele darf dort jemals erscheinen, da dies die dunklen Mächte erneut hervorlocken würde. Tod und Verderben wären dann nicht mehr abzuwenden...

Grace Waters ist entsetzt, als sie das neue Gemälde erblickt, dass ihr Mann Ray in einer kleinen Londoner Galerie erstanden hat. Ein grauenerregender Dämon ziert das dennoch kunstvoll gefertigte Bild. Grace ist angewidert und kann dem Kunstwerk wenig abgewinnen. Erleichtert verlässt sie den Raum, als ihr Mann anbietet, dass Bild wieder abzuhängen. Rays Faszination für das Gemälde bleibt dennoch unverändert. Er ist begeistert von der Kraft, die aus den weißen Augen des Dämons strahlt. Wenig später liegt Ray tot am Boden... der Dämon hat das Ölgemälde verlassen.

Auf den Feldern in der Umgebung von London werden seit einiger Zeit tote Rinder und Pferde aufgefunden. Die Tiere sind furchtbar zugerichtet, auf bestialische Weise abgeschlachtet - ohne ersichtliches Motiv. Es gibt weder Hinweise, noch Augenzeugenberichte. Die Polizei tappt im Dunkeln. In den umliegenden Dörfern entstehen mittlerweile die haarsträubendsten Gerüchte. Die Farmer Gary O'Bolan und Pat McRory sehen sich in ihrer Existenz bedroht, wenn sie weiterhin ihre kostbaren Tiere durch diese grausamen Hinrichtungen verlieren.

Die Story ist eine Sensation! Da sind sich Patricia Vanhelsing und ihr Freund und Partner Tom Hamilton sicher. Beide sind Reporter bei der London Express News und wissen, wie schwer es ist Mr. Swann, den Chefredakteur, von einer Story zu überzeugen - erst Recht, wenn sie mit Mehrkosten verbunden ist. Die Freude ist deshalb groß, als Mr. Swann letztendlich einwilligt. Patricia und Tom machen sich schnell auf die Reise, um den berühmten Archäologen und Tiefseetaucher Professor Dr. Dietrich von Schlichten zu treffen.