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Sherlock Holmes ist mit einer aufsehenerregenden Mordserie konfrontiert: Der Täter scheint sich bei der Opferauswahl an den sieben Todsünden des christlichen Glaubens zu orientieren. Die Ermittlungen gestalten sich zunehmend schwierig und überaus gefährlich.

In der Baker Street bricht ein Feuer aus. Holmes und Watson werden am Brandort von einem Mann angesprochen, der sich als Stabschef einer mächtigen kriminellen Organisation zu erkennen gibt und Holmes vor eine lebensbedrohliche Wahl stellt.

Auf dem Hammersmith-Friedhof suchen Holmes, Lestrade und Watson die finale Konfrontation mit dem letzten Täter, doch es kommt anders. Was zunächst nach einer glücklichen Fügung aussieht, entpuppt sich allerdings als Falle.

Holmes und Watson erfahren von einem Schussattentat vor dem Polizeigebäude, dessen Ziel offenbar Inspektor Lestrade war. Sofort und voller Sorge machen sie sich zum Tatort auf, doch der Anschlag bleibt in jeder Hinsicht mysteriös.

Im Krankenhaus weichen Watson und Holmes nicht von Marys Seite, während Lestrade den verhafteten Sommerset ins Polizeigefängnis überstellt. Als Mary endlich das Bewusstsein wiedererlangt, kann sie sich an nichts erinnern.

Irene Adler wird an Bord des Schiffes von zwei Besatzungsmitgliedern gefangen gehalten. Die beiden verfolgen einen Plan, der nicht nur die Sonderermittlerin der Krone in Lebensgefahr bringt. In London ist es Rasputin fast gelungen, die Geheimgesellschaft davon zu überzeugen, dass das britische Königshaus hinter der plötzlichen Vermehrung der Goldmenge steckt. Er trifft sich mit einem Mitglied des Oberhauses, um auch das Parlament für seinen zerstörerischen Kampf gegen die Krone zu gewinnen.

Holmes, Watson und Lestrade gelingt es nicht, die bedrohten Männer rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Lediglich eine Zielperson bleibt verschont. Abermals muss der inhaftierte Täter aufgesucht werden, der den Ermittlern tatsächlich einen Hinweis liefert.

Als Lestrade die Wohnung des zweiten Täters stürmen will, um ihn festzunehmen, lässt sich dieser sogar widerstandslos verhaften. Während der Inspektor seinen vermeintlichen Erfolg feiert, hegt Holmes ernste Zweifel über das Ende der Mordserie.

Der Verdacht, dass der zweite Täter über eine ähnliche Scheinidentität wie sein toter Komplize verfügt, bestätigt sich. Holmes findet im Studentenverzeichnis der Universität ein passendes Datenblatt und begibt sich mit Watson und Lestrade zu der angegebenen Adresse.

Der inhaftierte Todsündenmörder verweigert gegenüber Scotland Yard die Aussage. Er besteht darauf, ausschließlich mit Holmes zu sprechen. Als dieser einwilligt und erscheint, kündigt der Täter auf seltsame Weise weitere Verbrechen an.

Nach einem entsprechenden Hinweis eilen Holmes, Watson und Lestrade ins Krankenhaus. Als sie dort ankommen, müssen sie jedoch feststellen, dass Sommerset aus seinem Zimmer verschwunden ist. Der verbliebene Täter muss ihn entführt haben.C

Mose hob seinen Stab und stieß das Ende in die Erde. Eine Staubwolke stob davon auf. In der Luft wurde sie schwarz und wuchs größer und größer an, bis sie die Palastmauern überragte. Vor Schreck ließen die Wachen ihre Speere fallen, während sie mit vor Angst geweiteten Augen aufblickten.

Der Archivar der Universität stirbt bei einem dubiosen Unfall, den Holmes rasch als Mord einordnet. Offenbar gibt es einen weiteren, bislang unbekannten Komplizen, der nach Rache sinnt und eine neue Todesliste abarbeitet.

Nach der misslungenen Festnahme eines der beiden Täter landet Inspektor Lestrade mit einer Verletzung im Krankenhaus. Sein Leben verdankt er dem mutigen Einschreiten seines jungen Kollegen Sommerset, der vom Täter angeschossen wurde.

Aufgrund einer Begegnung von Dr. Watson gelingt es, ein Phantombild eines Täters anzufertigen. Mit der Veröffentlichung des Steckbriefes in den Tageszeitungen sollen sachdienliche Hinweise auf die Identität des Gesuchten eingeholt werden.

Während Holmes und Watson nach der undichten Stelle suchen, ist auch der fünfte Mord nicht zu verhindern. Diesmal ist ihnen das Opfer jedoch aus den bisherigen Erhebungen bekannt. Offenbar verfügen die Täter über Einblicke in die Ermittlungstätigkeiten.

Der vierte Mord weist Ähnlichkeiten zu den Taten Jack the Rippers auf, gehört jedoch unweigerlich zur Todsündenserie. Erstmals gibt es Zeugen sowie eine überraschende Erkenntnis: Der Täter handelt nicht allein, sondern hat einen Komplizen.

Inspektor Lestrade muss gegenüber Holmes eingestehen, dass die Polizei über keinerlei Spuren oder Zeugen verfügt. Indessen scheint klar, dass der Täter an seinen willkürlich ausgewählten Opfern Spiegelstrafen vollzieht, die mit ihren Lastern korrelieren.

Nachdem die Ermittlungen zur Mordserie bislang von der Öffentlichkeit ferngehalten worden waren, landet nun ein kritischer Bericht in der Presse. Dieser unterstellt Scotland Yard und Holmes Unfähigkeit und malt ein übertriebenes Bedrohungsszenario.

Auf Wunsch des Premierministers höchstpersönlich wird Holmes zu einem anderen Mordfall abgezogen. Allerdings zeigen sich erstaunliche Parallelen zwischen den beiden brutalen Verbrechen, weswegen Holmes die Aktivität eines Serientäters vermutet.