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At work, we’re taught to lead the conversation. On social media, we shape our personal narratives. At parties, we talk over one another. So do our politicians. We’re not listening. And no one is listening to us. Despite living in a world where technology allows constant digital communication and opportunities to connect, it seems no one is really listening or even knows how. And it’s making us lonelier, more isolated, and less tolerant than ever before. A listener by trade, New York Times contributor Kate Murphy wanted to know how we got here.

"Ich war nur kurz abgelenkt." Viele Menschen halten sich für gute und empathische Zuhörer. Das ist ein Trugschluss - das Gegenteil ist der Fall. Wir sind viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt, planen bereits im Voraus die nächsten Argumente, meinen, im Vorfeld zu wissen, was der Andere sagen will. Wir sind abgelenkt durch ständige Erreichbarkeit auf allen Kanälen, die unterschiedlich bedient werden wollen, durch Multitasking und den beschleunigten Puls der ganzen Gesellschaft. Die vermeintlich simple und passive Tätigkeit des Zuhörens haben wir verlernt.