Unterwelt von Las Vegas

Tut mir leid, Printsessa ~ deine Freiheit ist jetzt vorbei. Du gehörst jetzt mir. Du bist meine Rache. Die Tacone-Familie hat die Mafiya von Chicago ausgelöscht. Meine Bratva. Meine Familie. Also habe ich ihre kleine Schwester geschnappt. Und ich will sie nicht mehr gehen lassen.Ich will sie am liebsten für immer behalten – meine geraubte Braut. Statt Lösegeld sollen sie doch gleich eine Mitgift zahlen.

„DU GEHÖRST JETZT MIR“ Sie hat einen großen Fehler gemacht. Ein Tacone lässt sich nicht erpressen. Sie will mir drohen? Das geht gar nicht. Falls sie Geld braucht, soll sie mich brav darum bitten. Aber sobald ich es ihr gebe, ist uns beiden klar, was das bedeutet: Sie gehört mir. Ich halte mich so gut es geht zurück und behandle sie mit Respekt. Leider kann ich einfach nicht die Finger von ihr lassen.

„DU STECKST IN GEWALTIGEN SCHWIERIGKEITEN, PUPPE.“ Die kleine Haeckse hat meine Familie beklaut – es geht um hundertfünfzigtausend Dollar. Wir Tacones dulden keine Diebe. Auch keinen, der so süß daherkommt wie dieser hier. Nicht einmal, als sie mir vorführt, was für ein ausgeflippter Freak sie ist. Jetzt wird dem scharfen kleinen Geek die Hölle heiß gemacht. Und ich bin derjenige, der unser Geld eintreibt. Als sie aber wegen der Rückzahlung im Knast landet, stelle ich ihre Kaution.