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Die Highlights aus dem Schaffen des bärbeißig-ironischen Bayern sind greifbar! Es sind die schönsten der witzigen "Lausbubengeschichten", natürlich der unvergessene "Münchner im Himmel" und andere der glänzenden Satiren aus Thomas Feder. Darüber hinaus möchten aber auch einige weniger bekannte "Schmankerl" entdeckt werden. Ein Schmaus für alle, die diesen Klassiker der bayerischen Literatur kennen und schätzen lernen wollen! In gekürzter Fassung gelesen von Horst Rankl.

Die Verlegerin Julia Frey findet im Nachlass ihres Großvaters ein Manuskript des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma. Sie will das Werk neu herausgeben. Doch dann entdeckt sie Hinweise auf eine Mordserie im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972. Als sie kurz darauf bedroht wird, bittet Julia ihren Jugendfreund Tom Perlinger um Hilfe. Wurde damals der Falsche verurteilt? Das Komplott scheint Kreise bis tief in die Münchner Politik zu ziehen und fordert weitere Opfer.

Jubiläumsausgabe zum 150. Geburtstag von Ludwig Thoma. Auswahl seiner besten Kurzgeschichten.

Im Grunde hat sich in den Jahren, seit Ludwig Thoma diese satirischen Texte in die Welt entließ, nichts wesentliches geändert: Aus Aussehen und Bier fixierte Germanen tummeln sich voll herablassender Bewunderung in Italien. Was Thoma hier die Käsebiers erleben lässt, das ist bissig, witzig, entlarvend und macht einfach viel Spaß!

Das Leben des Bauern Schormeyer gerät aus den Fugen, als seine geliebte Frau stirbt. Allein mit Hof und zwei erwachsenen Kindern, denkt er zunächst über eine weitere Hochzeit nach, verwirft diese Idee allerdings, als er sich immer weiter in die Wirtschaft wagt. Als wäre das nicht alles schon aufreibend genug, gerät er weiter ins Straucheln, als eine Bauernmagd ein Kind von ihm erwartet. Ein Roman über Trauer, Verlust und den Wunsch neu anzufangen.

Als seine Frau stirbt, beginnt der Abstieg des Bauern Schormeyer. Zurückgelassen mit dem Hof und zwei erwachsenen Kindern denkt er zwar an eine neue Vermählung, doch zieht es ihn zunehmend in die Wirtschaft und sein Leben gerät immer weiter aus dem Gleichgewicht. Als ein Fehltritt mit seiner Magd zu einer ungewollten Schwangerschaft und zum Zerwürfnis mit seinen Kindern führt, ist die Katastrophe nicht mehr abzuwenden. Der Wittiber ist einer von nur drei Romanen von Ludwig Thoma. Mit Gustl Bayrhammer taucht der Hörer authentisch und dialektgefärbt in diese bäuerliche Welt ein.

Ludwig Thomas legendäre Lausbubengeschichten sind das, was Möchtegern-Moralisten zur Weißglut treibt. Politisch höchst unkorrekt, pädagogisch höchst unsensibel, jugendlich-ethisch höchst verwerflich, aber eben lebensnah und irrwitzig komisch. Wenn man seine Kinder vor den Sünden jugendlichen Übermuts bewahren will, dann lässt man sie unter gar keinen Umständen in Kontakt mit diesen Lausbubengeschichten geraten. Es lebe der Spaß!

Drei der berühmtesten Erzählungen des Autors Ludwig Thoma: Käsebiers Italienreise, Lausbubengeschichten, Marget. Eine Bauerngeschichte. Auf humorvolle Art und Weise erzählt Thoma in seinen satirischen Erzählungen vom Alltagsleben in Bayern und den herrschenden politischen Umständen.

Ein satirischer und humorvoller Blick auf das Spießbürgertum und seine Doppelmoral. In 12 Episoden erzählt Thoma die Streiche und Auflehnungen gegen Autoritäten des Schülers Ludwig. Erwachsene haben nicht immer Recht. Das zeigt Ludwig seinem strengen Umfeld ganz deutlich. Angelehnt an Thomas eigene Jugend begleiten die Hörer*innen Ludwig bei seinen lustigen Abenteuern.

Dass der Bauernbursche Hansgirgl nicht der Erstgeborene ist, bekommt er sein ganzes Leben lang zu spüren. Durch eine Heirat erhofft er sich ein glücklicheres Leben, Ansehen und vor allem: einen Bauernhof. Wird ihm dieses Vorhaben gelingen? Wird sein Leben dadurch wirklich so, wie er es sich erträumt hat? Auf humorvolle Art und Weise parodiert Thoma die Träume eines Bauernburschen in Bayern.

In einem kleinen bayrischen Dorf in der Gegend von Tölz setzt sich der Lausbub Ludwig gegen die unliebsamen Erwachsenen zur Wehr...

Wieder muss Ludwig, der Lausbub aus dem kleinen bayrischen Dorf in der Gegend von Tölz, all seinen Ideenreichtum einsetzen...

Die urkomischen Satiren und liebevollen Portraits des bekanntesten bayerischen Autors als Hörbuch...

Als 1905 Ludwig Thoma seine "Lausbubengeschichten" veröffentlichte - wir wissen heute, dass vieles selbst erlebt ist - waren sie auf Anhieb so erfolgreich, dass der bayerische Schriftsteller schließlich einen zweiten Band unter dem Titel "Tante Frieda" nachschob. Meine Mutter sagte: "Ach Gott ja, übermorgen kommt die Schwägerin." Und da machte sie einen großen Seufzer, als wenn der Bindinger da wäre und von meinem Talent redet.

Das bekannteste Werk von Ludwig Thoma stellt treffsicher und amüsant in scheinbarer Naivität die Verlogenheit des Bürgertums mit seiner Doppelmoral und seinem Spießertum bloß. In zwölf locker verbundenen Episoden werden die Streiche des jungen Ludwig – einer Kunstfigur – erzählt, der sich, im Grunde seines Herzens gut, gegen die autoritären und scheinheiligen Verhaltensweisen der Erwachsenen auflehnt und ihnen durch Vergeltungsmaßnahmen beizukommen versucht.

Die Menschen gerade so wie die Tiere sind selten mit dem zufrieden, was sie haben und halten die Brocken für die besten, die sie einem anderen wegschnappen.

Weitere Geschichten aus Ludwig Thomas unsterblichen "Lausbubengeschichten" - Kindheitserinnerungen und Erwachsenenschelte. Mit Musik von Ludwig van Beethoven.

Dass Thoma über Juristen Spott und Hohn ausgießt, kommt nicht von ungefähr. Schließlich war er selber Rechtsanwalt und hatte seine Kollegen in zwölf Jahren gut kennengelernt. Thoma führt alle Erscheinungsformen vor: den zwanghaften Wissenschaftler mit Super-Examen, den buckelnden und tretenden Beamten, den dümmlichen Paragraphenreiter. Eine herrliche Satire!

Ein politisches Schlitzohr: scheinheilig, bauernschlau und stets den eigenen Vorteil im Sinn - das ist er, Ludwig Thomas königstreuer und erzkonservativer Jozef Filser...

Lausbub Ludwig ist hier schon etwas älter, aber deshalb nicht weniger heftig in seinen Angriffen auf die Erwachsenenwelt. Mit Musik von Leopold Mozart.