• #016 Wofür sind Konflikte da?

  • Mar 7 2021
  • Durée: 1 h et 3 min
  • Podcast

  • Résumé

  • Konz und Christina krempeln heute die Ärmel hoch und klappen ihre Hosenträger beiseite, denn es geht ums Eingemachte. Wir sprechen über einige unserer Konflikte, wie wir uns gefühlt haben und wie wir damit umgegangen sind. Ginge es uns wirklich besser, wenn es keine Konflikte gäbe? Wenn wir sie immer gekonnt vermeiden? Oder führt diese Angst vor Reibereien zu Stillstand, Mangel an Fortschritt oder Krach? Wofür sind Konflikte überhaupt gut? Sie können helfen, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu kommunizieren. Die eigenen Grenzen zu verteidigen. Das alles setzt aber voraus, dass ich über meine eigenen Bedürfnisse überhaupt erst mal Bescheid weiß. Hat man einen intensiven Konflikt aufgelöst, fühlt man sich der Person näher, man baut Vertrauen und Bindung auf. Aber wenn Konflikte nie ausgetragen (geschweige denn gelöst) werden, schwelt das Misstrauen lautlos aber sicher unterm Teppich weiter. Bis die Emotionen aufbrodeln - und es knallt? Und was bedeuten eigentlich Konflikte (oder ein Mangel davon) für die Politik? Was passiert, wenn eine homogene Masse an Menschen munter immer nur die eigene Seite sieht und darauf beharrt? Und wie führt diese eingeschränkte Lebenssicht zu einem Mangel an Empathie und letztlich schlechten Entscheidungen?
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