Patrick, Dominic und Andrej fühlen so langsam den Beat von „IGP im Kopf“. Die Vibes sind vor allem auch auf euch übergegangen. Vielen herzlichen Dank für den sensationellen Support in allen Bereichen, so dass sich die Reichweite des Formats mehr als verdoppelt hat und unser Podcast sogar in die Charts vorgedrungen ist. Unglaublich, überwältigend, fast schon unheimlich!
Die heutige Folge beschäftigt sich zunächst mit der Reflexion des erfolgreichen Webinars von Dominic, mit der Heimkehr von Patrick und Andrej auf den Hundeplatz, wo alles begann und erneut mit rohen Eiern.
Die vier Quadranten der Lerntheorie sind das Schlüsselthema, mit dem sich die drei „Männers“ heute beschäftigen. Negative Verstärkung stellt einen wichtigen Teil der Hundeausbildung dar, auch wenn diesen Fakt viele verschweigen oder kritisieren. Negativ bedeutet in diesem Zusammenhang nichts Schlechtes, sondern die Wegnahme etwas leicht Unangenehmen, so dass ein Verhalten letztlich zur Belohnung wird.
Der Hund sollte Schwarz und Weiß kennen sowie die Leitplanken beachten, damit es keine Unfälle gibt. Gute Ausbildung sollte mit Fingerspitzengefühl und Sinn und Verstand auf allen 4 Quadranten aufgebaut sein. Durch klare Regeln kann man Letzen Endes seinem Hund mehr Freiheiten geben, so dass es für den Hund und seine Umwelt gleichermaßen eine sichere Sache ist. Wir wollen unseren Hunden nicht schaden, ganz im Gegenteil, und im Sport möchte schon lange niemand mehr angelegte Ohren sehen.
Schon gewusst, dass das Streicheln unserer Hunde, sogar der Blickkontakt mit ihnen, das Stresshormon Cortisol senkt und das Kuschelhormon Oxytocin erhöht? Dies begünstigt sogar die Aktivierung des Glückshormons Dopamin, ein wichtiger Gradmesser für die Hundeausbildung mit Herz & Seele. Das Reel der Woche regt zur Diskussion über Futtertreiben an.
Wir freuen uns auf unseren weiblichen Gast, Kathrin Heldt, Weltmeisterin und Deutsche Meisterin bei den Boxern! Seid gespannt, welche Ausbildungsphilosophie sie hat.