Die Verwertungsgesellschaft GEMA sammelt Tantieme für Komponierende ein – bei Veranstaltern oder Streamingdiensten. Es geht um mehr als eine Millarde Euro. Derzeit wird debattiert, wie die Gelder unter den Künstlerinnen und Künstlern verteilt werden sollen und ob gleiche Kriterien für E- und U-Musik gelten sollen.
In dieser Folge von »Alles klar, Klassik?« schauen wir uns das System GEMA etwas genauer an. Wir reden mit dem politischen Sprecher der GEMA, dem Direktor Michael Duderstädt. Er erklärt, wie die GEMA funktioniert. Außerdem sprechen wir mit Johannes Everke, er ist Geschäftsführer des BDKV, des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft und plädiert für ein harmonisches Miteinander mit der GEMA. Und natürlich kommt auch ein Künstler zu Wort: der Komponist und Vizedirektor der sächsischen Akademie der Künste, Franz Martin Olbisch.
Wir beleuchten die Einnahme- und Verteilungskriterien der GEMA und verfolgen, wie sich die Verwertungsgesellschaft neuen Herausforderungen wie der Künstlichen Intelligenz annimmt.
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