Épisodes

  • Folge 32: Der Immerkopf und sein Hang zum Quatschen
    Feb 13 2025
    Vorneweg: Es war eine knappe Geschichte mit dem Immerkopf, oder besser, am Immerkopf, einem 364 Meter hohen Berg in der Nähe der Stadt Wiehl im Oberbergischen. Schon in den 1930er Jahren beschreiben Naturkundler hier ein besonderes Biotop, in dem man es „quatschen und matschen“ hört. Unterirdische Quellen sorgen dafür, dass es feucht und sumpfig ist. Es entsteht ein Hangmoor, in dem seltene Arten wie Torfmoose, Wollgras, Sonnentau und Moorlilie zu finden sind. Verwunschen muss das ausgesehen haben und wunderschön. Trotzdem wird das Gebiet seit den 1940ern entwässert und mit Fichten bepflanzt. Fast hätte man vergessen, dass dort je etwas anderes war. Der Zufall will, dass ein Biologiestudent in den 1980ern die alten naturkundlichen Schriften entdeckt und sich durch eine Menge Dickicht schlägt, um das alte Hangmoor freizulegen. Auch bürokratisches Dickicht ist zu bewältigen, denn ein Flurbereinigungsverfahren steht an. Den Schlüssel zum Erfolg bringt die NRW-Stiftung, indem sie Flächen kauft und unter Schutz stellt. Wie es heute am Immerkopf aussieht, was ein Hangmoor ausmacht und wer in dieser Geschichte welche Rolle spielt, das erzählt die aktuelle Förderbandefolge. Host: Marija Bakker Studiogast: Christine Wosnitza, Biologische Station Oberberg Vor Ort: Jörg Lob, Volker Bitzer, Kerstin Wolf, Biologische Station Oberberg Weitere: Dr. Gero Karthaus, Biologe und Bürgermeister der Gemeinde Engelskirchen Thilo Kötters, NRW-Stiftung Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh Tonstudio Sprecher: Christian Rex Infos zur Biologischen Station Oberberg: https://biostationoberberg.de Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    32 min
  • Folge 31: Am Ende des Tunnels – der Blick auf die Geschichte
    Jan 9 2025
    Es ist hügelig und idyllisch am Tor Westfalens. Die Weser schlängelt sich vorbei am Wittekindsberg, auf dem weithin sichtbar das Kaiser-Wilhelm-Denkmal prunkt – ein majestätischer Gruß aus der Vergangenheit. Nicht so prominent zu sehen sind die Folgekapitel dieser Geschichte. Die Nationalsozialisten nutzen in den letzten Kriegsjahren alte Bergwerksstollen der Region, um Teile der Rüstungsindustrie unter Tage zu verlegen. „Dachs“, „Kröte“ oder „Stör“ sind Tarnnamen für diese Untertageverlagerungen, in denen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen schuften müssen. Viele von ihnen sterben. Mitten im Ort entstehen in kurzer Zeit mehrere KZ-Außenlager. Nach dem Krieg wird darüber kaum mehr gesprochen. Die alten Porta-Stollen entwickeln sich zu Lost Places und Partyzonen. Erst als sich 2009 der Verein „KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e.V.“ gründet, geht die Aufarbeitung konsequent weiter. Dachs 1, der Nazi-Stollen im Jakobsberg (direkt gegenüber vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal) wird mit viel ehrenamtlichem Engagement zu einem Ort der Spurensuche und des Erinnerns umgestaltet. Auch die NRW-Stiftung hilft dabei. Heute sind in den Sommermonaten Führungen möglich, die am Ende des Tunnels noch lange nachwirken. Host: Marija Bakker Studiogast: Thomas Lange, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. Vor Ort: Milena Bock, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. O-Ton: Markus Roos, NRW-Stiftung Mehr über Gedenkstätte, Verein und Termine: https://www.gedenkstaette-porta.de/ Virtuelle Führungen des Vereins durch „Dachs 1“ https://www.youtube.com/watch?v=wi7mVvyYvCc Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    33 min
  • Folge 30: Spektakulär umbaute Ruhe: Die Autobahnkirche Siegerland
    Dec 12 2024
    Ist da etwa gerade ein Raumschiff gelandet? Gleich neben dem Parkplatz vom Autohof, an der Autobahnabfahrt Wilsndorf? Der Elkersberg oberhalb der A45 wäre natürlich ein idealer Landeplatz. Die Aussicht über das südliche Siegerland ist einmalig. Wer immer hier Halt macht, findet eine große Tankstelle, blitzblanke Toiletten, diverse gastronomische Angebote und sogar Hotelzimmer. Man kann an diesem geschäftigen Ort aber auch Ruhe und Besinnlichkeit finden – genau in diesem futuristisch anmutenden Objekt, das manch einen an „Star Wars“ erinnert: die Autobahnkirche Siegerland, eines der spektakulärsten Kirchenbauwerke in Nordrhein-Westfalen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr geöffnet, sorgt sie nicht nur für Staunen, sondern bietet allen, die unterwegs sind, Raum für eine echte Auszeit. Anders als das Äußere der Autobahnkirche vermittelt das Innere der Kirche Wärme und Geborgenheit. Hier kann man sich auch auf sein eigenes Inneres besinnen, auf der „Autobahn des Lebens“ einen Gang runterschalten. Mit Gott oder allein, das steht jedem frei. Getragen wird diese ungewöhnliche Kirche nicht nur von einem Sockel aus Beton, sondern von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Mitgliedern des Vereins Autobahnkirche Siegerland e. V. Als eine umfangreiche Sanierungs-maßnahme anstand, haben sie selbst Hilfe bekommen. Von der NRW-Stiftung! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Ute Pohl Vorsitzende Autobahnkirche Siegerland e.V. Vor Ort: Herbert Kring 2. Vorsitzender Autobahnkirche Siegerland e.V. O-Ton: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Vizepräsidentin der NRW-Stiftung Musikalische Eindrücke: Ensemble Glissando Soundmischung: Erik Gierich Die Autobahnkirche Siegerland befindet sich an der A45, Abfahrt Wilnsdorf (Ausfahrt 23). Die Wochenschlussandacht wird abwechselnd evangelisch und katholisch gehalten und findet freitags um 18 Uhr statt. Mehr Infos zur Autobahnkirche Siegerland: www.autobahnkirche-siegerland.de Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    31 min
  • Folge 29: Das Römer-Bullerbü am Rhein
    Nov 14 2024
    Kein Wunder, dass Kinder hier gern ihre Ferientage verbringen und ein tolles Programm erleben, in dem sie Apfelsaft pressen, Pferden begegnen oder antike Schätze heben. Wer Haus Bürgel in Monheim am Rhein besucht, erlebt mit gurrenden Hühnern, Bauernhofduft und freundlich grüßenden Menschen ein Best-of-Bullerbü. Und das alles mitten in original römischen Mauern! Also, was ist das hier? 1. Haus Bürgel ist ein römisches Museum. Hier haben die Römer im 4. Jahrhundert ein Kastell errichtet, das Teil des Niedergermanischen Limes war. (Seit 2021 UNESCO-Welterbe!) Das Besondere: Vieles davon ist noch gut erhalten und erlebbar! 2. Haus Bürgel ist Sitz der Biologischen Station. Die kümmert sich um Naturschutzgebiete der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann. Arten- und Naturschutz finden aber auch direkt am Haus statt, jede, jeder kann mitmachen. 3. Haus Bürgel ist ein Zuhause für die sehr selten gewordenen Kaltblutpferde. Mit dem Einzug von großen Maschinen in die Landwirtschaft gab es für diese besonderen Tiere keine Verwendung mehr, fast wären sie ausgestorben. Was diesen Ort aber ausmacht, ist das ungewöhnliche Zusammenspiel und wie die Vergangenheit hier (im wörtlichen Sinn) ihren Fuß- beziehungsweise Pfotenabdruck hinterlassen hat. Seit 1989 ist Haus Bürgel im Besitz der NRW-Stiftung – zum Glück, denn es hätte alles auch ganz anders kommen können… Host: Marija Bakker Studiogast: Anna-Lena Weber, Geschäftsführerin Haus Bürgel Vor Ort: Thomas Härtel, NRW-Stiftung, Geschäftsführer Haus Bürgel Julian Oymanns, Biologische Station Haus Bürgel Katrin und Herbert Reuter, Kaltblutzucht Reuter, Haus Bürgel Ehrenamtliche der Biostation, Kinder im Ferienprogramm Tontechnik: Erik Gierich, sounds fresh Infos/ Öffnungszeiten/ Events Haus Bürgel: www.hausbuergel.de/ Infos NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    32 min
  • Folge 28: Hamburg, Berlin, … Bad Wünnenberg
    Oct 10 2024
    Diese Geschichte klingt ein bisschen nach Märchen… Vor wenigen Jahren befand sich mitten in Fürstenberg* im Paderborner Land ein seelenloser Bauhof in einer verwunschenen Scheune. Es war eine Zehntscheune, in der vor langer, langer Zeit** Begegnung und Austausch an der Tagesordnung waren. Eine gräfliche Ordnung war es, denn ihm, dem Adligen, mussten die Menschen einen Zehnt ihrer Ernte und Einkünfte geben. Manchmal stritten sie darum. Bis diese Epoche endete und eine neue kam und endete usw. – um eines Tages in der staubig-tristen Bauhofära zu münden. Und dann endet auch die. Wir schreiben das Jahr 2020. Ab jetzt wird der gute Geist der Scheune wiederbelebt. Engagierte Frauen und Männer aus Fürstenberg nehmen ihr Herz und auch ihr Geld in die Hand und kaufen die historische Scheune. Kraft ihrer Ideen und Fähigkeiten*** schaffen sie einen Ort zum „Genießen, Begegnen und Gestalten“, einen Ort für Jung und Alt und alle dazwischen. Die KulturScheune 1a wird in nur drei Jahren zum Anlaufpunkt für die ganze Region. Wochenmarkt, Rockkonzert, Quizabend, Lesung oder einfach Café, hier ist ein Ort der Möglichkeiten. Plakate namhafter Bands verkünden längst, sie spielen auf in „Hamburg, Berlin, Bad Wünnenberg“. Eine Geschichte voller Tatendrang – so soll es bleiben! *einem Stadtteil von Bad Wünnenberg, das sollte man eigentlich dazusagen ** seit 1776, um genau zu sein *** und weil sie mit ihrer Begeisterung Freunde und Förderer gewinnen, darunter auch die NRW-Stiftung Host: Marija Bakker Studiogast: Peter Gödde, Sintfeld Stiftung e. V., KulturScheune 1a Vor Ort: Julia Mühlenbein, KulturScheune 1a, Ehrenamtliche der KulturScheune 1a, Händlerinnen und Händler Scheunenmarkt 1a, Quizabendgäste, Quiz-Moderator Michael Herbst. O-Ton: Stefan Ast, NRW-Stiftung Infos zur KulturScheune 1a: https://www.kulturscheune1a.de Infos zum Scheunenmarkt 1a: https://scheunenmarkt1a.de Programmheft (PDF bis 12/2024): https://www.kulturscheune1a.de/wp-content/uploads/2023/12/7.-Programmheft_1_2024-kompr.pdf https://www.kulturscheune1a.de/programm Monatskalender im Überblick: https://www.kulturscheune1a.de/kalender NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    29 min
  • Folge 27: Glanzleistung mit viel Geduld: Die Rettung der Flussperlmuschel
    Sep 12 2024
    Winzige Wohngemeinschaften, eine mütterliche WG-Betreuerin, die beim Einzug hilft und danach sogar einmal die Woche „feucht durchwischt“: In der Eifel wird alles dafür getan, um es dem Nachwuchs der Flussperlmuscheln so angenehm wie möglich zu machen. Und das ist auch nötig, es sind die letzten ihrer Art in Nordrhein-Westfalen! Während es um das Jahr 1800 in den Gewässern der Region Millionen Flussperlmuscheln gegeben haben soll, waren es Anfang der 2000er Jahre nur noch wenige Dutzend. Viele Faktoren, darunter auch starke Landschaftsveränderungen durch die menschliche Nutzung, hatten das Ökosystem der Muscheln nachhaltig gestört. Jahrzehnte lang blieb der Nachwuchs aus. Die Art vor dem Aussterben zu bewahren, schien ein Ding der Unmöglichkeit zu werden, eine „Mission: impossible/Muscheln: impossible“… Mit wissenschaftlicher Akribie und viiiiiel Geduld startete die Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. trotzdem einen Rettungsversuch. Ihre Partnerin dabei: Die NRW-Stiftung, die mit Fördermitteln in dieses „Bio-Start Up“ investiert hat. Ob im Perlenbach jetzt alles wieder im Fluss ist? Warum ausgerechnet Taxifahrten dabei helfen, wie überhaupt Perlen entstehen und wieso Morgennebel zum „Mantel des Schweigens“ wird… hören Sie rein! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Dr. Björn Scholz-Starke, Geschäftsstellenleiter Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. Vor Ort: Dipl. Landschaftsökologin Heidi Selheim, Leiterin Artenschutzprojekt Flussperlmuschel NRW; MARA-Margaritifera Restoration Alliance Eifel Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung O-Ton: Gudrun Opladen, Kinderbuchautorin und Illustratorin Mehr Infos und Kontakt zur Biologischen Station StädteRegion Aachen e.V. https://www.bs-aachen.de Dort kann auch kostenlos das Kinderbilderheft „Margarete – Königin der Flussperlmuscheln“ bestellt werden, das von Gudrun Opladen geschrieben und illustriert wurde. Infos zur Autorin: https://www.gudrun-opladen.de Mehr Infos zum Schutz der Flussperlmuscheln und dem MARA-Projekt: https://www.flussmuscheln.de
    Voir plus Voir moins
    30 min
  • Folge 26: Wo Zwillinge als Tandem fördern und ein Berg-Regal lebendig wird
    Aug 12 2024
    Wer fehlerfrei das Wort „Zwillingstandem-Dampffördermaschine“ über die Lippen bringt, hat in Dorsten schon mal gute Karten und ganz sicher Chancen auf die Mitgliedschaft im „Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Dorsten“. Ein Verein, der sich in der Maschinenhalle der Zeche Fürst Leopold (schönster Industriebarock) nicht nur um eine imposante Maschine (die mit 34 Buchstaben) kümmert, sondern auch auf sympathische Art Geschichte vermittelt: Wie funktionierte die Kohleförderung? Wie lief das Miteinander von Mensch und Maschine? Wie war das Leben rund um die Zeche Fürst Leopold? Beeindruckend, wenn sich dann noch Nockenwelle und Koepescheibe (bitte Führung buchen!) per Originalhebel in Bewegung setzen und die 20 Tonnen schwere Maschine beginnt, ganz eigene Erinnerungen zu fördern. Und das Berg-Regal? Ein Wortspiel das zum überlebensgroßen Setzkasten wurde und auch der NRW-Stiftung besonders Spaß macht. Hier gibt’s gelebte Förderbande und es ist noch lange nicht Schicht im Schacht… Host: Marija Bakker Studiogast: Jürgen Robbert, Vorstand Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Vor Ort: Gabi Beer, Manfred Wissing, (Vorstand Verein f. Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte O-Ton: Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung Besichtigung des Leopoldregals: jeden Sonntag, 13 – 17 Uhr Führungen auf Anfrage: siedlung@bergbau-dorsten.de Mehr Infos zum Bergbauverein und der Zeche Fürst Leopold https://bergbau-dorsten.de/ Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    30 min
  • Folge 25: Wenn’s aus Bäumen nicht nur zwitschert, sondern twittert
    Jul 11 2024
    Mal im Ernst, warum sollte man ausgerechnet bei einem schönen Spaziergang im Wald mit dem Smartphone vor der Nase herumlaufen, ist da nicht eher digital detox angesagt? Berechtigte Frage, aber was, wenn der Wald selbst Nachrichten aufs Handy schickt? Im Historischen Tiergarten Siegen twittern tatsächlich die Bäume. Wer den QR-Code von „Natur digital begreifen“ (Nadib) scannt, erfährt sofort mehr über das Innenleben von Buche und Eiche. Wie viel Wasser geht gerade durch den Stamm, wann verändert sich sein Umfang? Sensoren am Baum senden die Daten direkt ins Webportal. Mit diesem Blick hinter die Borke will das Siegener Modellprojekt die Faszination Wald vermitteln und dabei neue Wege gehen (und die NRW-Stiftung geht da sehr gerne mit!). Spannende Einsichten geben auch eine Phäno- und eine Wildtier-Kamera und bald kommt noch der Live-Sound des Waldes: Wie klingt Leben im Totholz? Welcher Vogel singt? Also Smartphone schnappen und ab in den Wald – vorher natürlich gern in diese Förderbande-Folge. Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Jasmin Mantilla-Contreras, wissenschaftliche Leiterin der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein Vor Ort: Prof. Dr. Klaudia Witte, Universität Siegen, Initiatorin des Projekts „Natur digital begreifen“ O-Ton: Jens Spiegelberg, NRW-Stiftung Mehr Infos zu „Nadib“ und Zugang zu bestehenden Modulen: https://www.natur-digital-begreifen.de/ Mehr zur NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
    Voir plus Voir moins
    31 min