Page de couverture de Money Matters - Zukunftsfähige Finanzpolitik

Money Matters - Zukunftsfähige Finanzpolitik

Auteur(s): Rasmus Andresen & BosePark Productions
  • Résumé

  • Wir brauchen neue Perspektiven für die Finanzpolitik und müssen die richtigen Fragen stellen: Warum können Staatsschulden eine gute Sache sein? Wie treiben schlechte Regeln für die Finanzmärkte deine Miete in die Höhe? Wie können wir eine Finanzpolitik machen, die die Interessen von Menschen mit wenig Einkommen in den Fokus nimmt? Und warum ist es so wichtig, dass Haushaltspolitik geschlechtergerecht gemacht wird? Diskussionen zu diesen und vielen anderen Themen hört ihr in “Money Matters”, dem Podcast über eine zukunftsfähige Finanzpolitik mit Anna-Lena Kümpel und dem grünen Europaabgeordneten Rasmus Andresen. Jede Woche treffen die beiden spannende Interviewpartner*innen und besprechen mit ihnen die wirklich wichtigen Aspekte der Finanzpolitik — und zwar so, dass alle es verstehen und mitreden können. Jede Woche eine neue Folge, überall, wo es Podcasts gibt. “Money Matters” ist ein Podcast von und mit Rasmus Andresen, produziert von BosePark Productions. Konzeption: Jonas Illigmann
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Épisodes
  • Gebaute Umwelt: Wie schaffen wir nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum? | Ruth Schagemann (ACE)
    Apr 28 2024
    Inmitten steigender Mieten – mit einem Anstieg von 18 % in Städten wie Berlin seit 2023 – und einem dramatischen Mangel an Sozialwohnungen, der allein in Deutschland bei 700.000 liegt, steht die Frage im Raum, wie wir Wohnraum nachhaltig und bezahlbar gestalten können. Wie wollen wir zusammenleben, und wie können wir es uns leisten, dabei unsere Umwelt zu schützen, angesichts der massiven Auswirkungen, die das Bauen auf sie hat? Neue Finanzierungsmodelle und Wege zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum müssen gefunden werden, denn der aktuelle Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ist in vielen europäischen Ländern nicht ausreichend. Um die Wohnbaukrise mit der notwendigen politischen Priorität anzugehen, muss die Herausforderung im Wohnungsbau auf neue politische Ebenen gehoben werden, um übergreifende Strategien zu entwickeln – mit bezahlbaren Lösungen für Bürger*innen. Oft wird die soziale Dimension des Wohnens in Bezug auf Klimaziele und die Bedeutung der Orte, an denen wir leben, unterschätzt. Doch bezahlbarer Wohnraum ist Voraussetzung für unsere soziale Sicherheit. Welche Auswirkung die Qualität des Wohnens auf unsere Gesundheit hat und wie wir verhindern können, dass Mieten nach energetisch notwendigen Sanierungen für die Bewohner*innen erheblich steigen, darüber sprechen die Hosts Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresen mit Ruth Schagemann, Präsidentin des Architects' Council of Europe (ACE). Der Architects' Council of Europe (ACE) ist eine führende Organisation, die die Interessen von Architekten in Europa vertritt. Er wurde gegründet, um die Standards und die Qualität der Architektur zu fördern und sicherzustellen, dass die Berufsstandards und die Ausbildung von Architekten in ganz Europa konsistent und hochwertig sind. Die Organisation spielt auch eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der EU-Gesetzgebung, insbesondere in Bereichen, die die gebaute Umwelt betreffen, wie z.B. Bauvorschriften, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Die Mitgliedschaft im ACE besteht aus nationalen Architektenverbänden aus verschiedenen europäischen Ländern, wodurch der Council eine breite Basis hat, um die Interessen und Perspektiven der Architekten auf europäischer Ebene zu vertreten. Der ACE beteiligt sich auch an Diskussionen und Initiativen zur Verbesserung der städtischen Umwelt und zur Förderung der Rolle der Architektur in der öffentlichen Politik und Planung. Der Council ist damit eine zentrale Stimme für Architekten in Europa, um sicherzustellen, dass Architektur und Planung im größeren gesellschaftlichen und politischen Kontext Europas angemessen berücksichtigt werden. Bewertungen und Feedback sind uns wichtig: Teilt eure Gedanken auf X (@rasmusandresen), Instagram (@gruenrasmus) oder per Mail (podcast@rasmus-andresen.eu). — Money Matters ist ein Podcast von und mit Rasmus Andresen, Abgeordneter der Grünen im Europaparlament. Moderation: Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresen Konzeption: Jonas Illigmann Produktion: BosePark Productions Kapitelmarken: 00:00 - Begrüßung 01:00 - Themen: Bauen & Wohnen 01:45 - Ruth Schagemann, Architecture Council Europe 03:17 - Nachhaltige Architektur & Stadtplanung in Europa 04:55 - Gesetzgebung & Beratung 06:35 - Soziale und ökonomische Wohnungs- und Gebäudepolitik 11:45 - Gebäudebestand: Sanierung & Renovierung 15:44 - Bezahlbares Wohnen 20:00 - Finanzierungsmodelle für bezahlbaren Wohnraum 21:30 - Schaffung von bezahlbarem Wohnraum 26:00 - Forderung nach europäischem Wohnungsbaugipfel 27:00 - Bedeutung Europawahl 28:20 - Fazit 29:18 - Verabschiedung
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    30 min
  • Landwirtschaft: Von Bauernprotesten zur Neuausrichtung der Agrarpolitik? | Beate Richter (FÖS)
    Apr 24 2024
    Es steht außer Frage, dass Veränderungen in der Landwirtschaft dringend notwendig sind, insbesondere vor dem Hintergrund, dass viele Landwirt*innen nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Neben Subventionen und Umweltstandards gilt es, eine gerechte Verteilung der Gewinne zu gewährleisten, um diejenigen fair zu bezahlen, die sich um unsere Nahrungsversorgung kümmern. Erlauben die aktuellen politischen Rahmenbedingungen innovative und nachhaltige Umstrukturierungen zum Beispiel im Landmanagement? Angesichts jüngster Bauernproteste, ausgelöst durch Entscheidungen wie die Abschaffung der Agrardiesel-Vergünstigungen, wurden einmal mehr die Sorgen und Herausforderungen deutlich, mit denen Landwirte in Europa konfrontiert sind. Diese Proteste haben gezeigt, dass die derzeitige Praxis in der Landwirtschaft nicht einfach fortgeführt werden kann. Während viele Landwirtinnen und Landwirte unter ökonomischem Druck stehen, sind Verbraucher*innen mit steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert. Dies unterstreicht die Dringlichkeit einer Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Zur Zeit begünstigt diese Politik insbesondere Großbetriebe durch Direktzahlungen und das führt zu einer Benachteiligung kleiner, nachhaltig wirtschaftender Bauernhöfe. Landwirtschaftliche Betriebe hängen derzeit stark von Direktzahlungen ab, während ein großer Teil dieser Gelder zudem in umweltschädliche Maßnahmen fließt. Welche Subventionen gibt es überhaupt? Wie können wir einen Umbau der Subventionen bewerkstelligen, ohne die Landwirtschaft zu gefährden? Und welche Rolle spielt dabei die EU? Zur Diskussion dieser Fragen haben wir mit der Agrarökonomin Beate Richter vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) gesprochen. Welche Anreize können gesetzt werden, um nachhaltiges Handeln zu fördern und wie kann man die Machtverhältnisse sowie Marktmonopole der Nahrungsmittelkonzerne entflechten? Eine Windfalltax könnte hier ein möglicher Ansatz sein. Was man darunter versteht, auch darüber sprechen die Hosts Rasmus Andresen und Anna-Lena Kümpel mit Beate Richter. Es geht um die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Transformation in Europa und wie politische Mehrheiten für ambitionierte Agrarziele gewonnen werden können. Welche Folgen hat es für unseren Lebensstandard, wenn notwendige Reformen ausbleiben? Welche finanziellen und politischen Herausforderungen stehen noch bevor? Und wie könnte ein Weg aussehen, damit Europa seine landwirtschaftlichen Ziele erreicht? Im Fokus steht dabei, wie eine gerechte Verteilung der Lasten und Chancen der Agrartransformation sichergestellt werden kann, ohne dass Menschen mit mittleren oder niedrigen Einkommen überproportional belastet werden. Weiterführende Links zum Thema Agrarpolitik: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: https://www.bmel.de Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft: https://foes.de Bewertungen und Feedback sind uns wichtig: Teilt eure Gedanken auf X (@rasmusandresen), Instagram (@gruenrasmus) oder per Mail (podcast@rasmus-andresen.eu). — Money Matters ist ein Podcast von und mit Rasmus Andresen, Abgeordneter der Grünen im Europaparlament. Moderation: Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresen Konzeption: Jonas Illigmann Produktion: BosePark Productions Kapitelmarken: 00:00 - Begrüßung 00:49 - Unzufriedenheit mit der Landwirtschaftspolitik 03:07 - Agrarproteste: Agrardiesel & KFZ-Steuer Befreiung 04:17 - Die Rolle der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 06:20 - Direktzahlungen & andere Subventionen 09:00 - Umweltschädliche Subventionen 12:58 - Ökologischer Umbau der Subventionen 20:10 - Stickstoffüberschussabgabe 21:38 - Machtverteilung im Lebensmittelmarkt 26:08 - Windfall Tax 30:10 - Zusammenfassung 34:35 - Aussicht auf nächste Folge: Thema Housing 35:28 - Verabschiedung
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    36 min
  • Lohnentwicklung: Schützt der Mindestlohn ausreichend vor Armut? | Mario Bossler (TH Nürnberg)
    Apr 17 2024
    Trotz der Einführung des Mindestlohns in Deutschland im Jahr 2015 leben viele Mindestlohnempfänger*innen noch in Armut. Auch im internationalen Vergleich hat Deutschland einen vergleichsweise niedrigen Mindestlohn. Während Wirtschaftsverbände vor weiteren Erhöhungen warnen, fordern Gewerkschaften einen Anstieg des Mindestlohns. Doch welche Auswirkungen hätten die jeweiligen Schritte auf die Wirtschaft und die Arbeitnehmenden? Rückblickend hat die Einführung des Mindestlohns den deutschen Arbeitsmarkt deutlich beeinflusst, doch die befürchteten negativen Folgen für die Wirtschaft sind ausgeblieben. Etwa 5,8 Millionen Menschen in Deutschland beziehen den Mindestlohn, hauptsächlich in den Bereichen Gastronomie und Dienstleistung. Zusätzlich sind Frauen häufiger vom Mindestlohn betroffen, da sie öfter in Teilzeit- und Minijobs arbeiten. Die EU hat kürzlich eine Mindestlohnrichtlinie eingeführt, die alle Mitgliedstaaten bis Ende 2024 umsetzen müssen. Diese Richtlinie sieht vor, dass die Mindestlöhne einen angemessenen Lebensstandard gewährleisten sollten, was in der Regel bedeutet, dass sie sich am Medianlohn des jeweiligen Landes orientieren sollten. Deutschland liegt mit seinem aktuellen Mindestlohn von 12,41 Euro allerdings noch unter der empfohlenen Schwelle von 60% des Medianlohns, was in Deutschland etwa 14 Euro entsprechen würde. In Deutschland müsste dies die Mindestlohnkommission umsetzen, doch wie setzt sich diese zusammen? Welche Rolle spielen Tariflöhne für den Mindestlohn und welche weiteren Maßnahmen sind notwendig, um der breiten Masse mehr finanziellen Spielraum zu geben? Darüber sprechen die Hosts Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresenmit Mario Bossler, Forscher für empirische Arbeitsökonomie an der TH Nürnberg. Bewertungen und Feedback sind uns wichtig: Teilt eure Gedanken auf X (@rasmusandresen), Instagram (@gruenrasmus) oder per Mail (podcast@rasmus-andresen.eu). — Money Matters ist ein Podcast von und mit Rasmus Andresen, Abgeordneter der Grünen im Europaparlament. Moderation: Anna-Lena Kümpel und Rasmus Andresen Konzeption: Jonas Illigmann Produktion: BosePark Productions Kapitelmarken: 00:00 - Begrüßung 02:00 - Auswirkungen der Mindestlohneinführung 06:00 - Inflation und Preisentwicklung 06:55 - Mindestlohn-Betroffenheit 10:40 - EU-Mindestlohnrichtlinie 16:14 - Armutsgefährdung bei Mindestlohn 22:11 - Forderung Mindestlohn-Erhöhung 25:35 - Globaler Vergleich Lohnentwicklungen 29:00 - Fazit Mindestlohn in Deutschland 31:00 - Verabschiedung
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    33 min

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