»Wir blicken mit Sorge, aber auch mit Optimismus auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen«, erklärt Rainer Heneis, Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum im Gespräch mit BackstageClassical. Trotz Rezession und finanziellen Engpässe bleibt er zuversichtlich: »Wir sind als Stiftung überwiegend privat finanziert, nur etwa drei bis vier Prozent unserer Mittel kommen aus öffentlichen Geldern«, sagt Heneis – diese Unabhängigkeit sei sowohl Vor- als auch Nachteil. Die Stiftung operiert auf drei unterschiedlichen Säulen: den Mozart-Museen, dem Konzertbetrieb und der wissenschaftlichen Arbeit. »Unsere Museen, vor allem das Geburtshaus in der Getreidegasse, sind Ikonen für Besucher aus aller Welt« erläutert der Geschäftsführer. Im Gespräch mit Axel Brüggemann redet er über Modernisierungen und Finanzierungen – und natürlich über die anstehende Mozartwoche. www.motarteum.at