• Zuversicht
    Jan 13 2025
    Zuversicht
    Doris und Larissa beleuchten in dieser Folge das Thema Zuversicht. Zuversicht darf nicht mit Optimismus – Überzeugung, dass alles gut kommt, ohne etwas zu tun - verwechselt werden. Ulrich Schnabel definiert Zuversicht folgendermassen: Zuversicht heisst also nicht, illusionäre Hoffnungen zu hegen, sondern einen klaren Blick für den Ernst der Lage zu behalten; zugleich bedeutet Zuversicht aber auch, sich nicht lähmen zu lassen, sondern die Spielräume zu nutzen, die sich auftun – und seien sie noch so klein. Es geht daher bei Zuversicht in erster Linie um eine Haltung, die akzeptiert und annimmt, was ist, um anschliessend den eigenen Handlungsspielraum zu eruieren und zu nutzen, ohne die Garantie zu haben, dass sich das Problem auflöst oder sich die Situation in die gewünschte Richtung entwickelt.
    Leichter gesagt als getan. Zuversicht kann aber durchaus trainiert werden.
    Sie speist sich unter anderem aus den Faktoren Selbstwirksamkeit, Resonanzerfahrungen, Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns, Verbundenheit und Ambiguitätstoleranz. Doris und Larissa besprechen, wie der Zuversichtsmuskel trainiert werden kann und zeigen dazu hilfreiche Strategien auf, um auch in herausfordernden Situationen handlungsfähig zu bleiben.

    Wir sind ein unabhängiger, werbefreier Podcast. Wir machen den Podcast aus Leidenschaft. Wenn er dir gefällt und du Lust hast, freuen wir uns, wenn du uns dabei unterstützt. Du kannst dies mit einer einmaligen oder regelmässigen (Abo lösen per Dauerauftrag) Banküberweisung machen oder ganz einfach per Twint. Danke für deine Unterstützung. Mehr Infos dazu unter www.schuleneudenken.ch Du findest uns auch auf Instagram: schuleneudenken_podcast

    Literatur und Links

    Busch, Volker. 2024. Kopf hoch! Mental gesund und stark in herausfordernden Zeiten. DROEMER

    Covey, Stephen. 2018. Die 7 Wege zur Effektivität. Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Gabal

    Lelord, Francois. 2019. Hectors Reise und die Kunst der Zuversicht. PIPER

    Rosa, Hartmut.2019. Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehungen. Suhrkamp

    Schnabel, Ulrich. 2023. Zuversicht. Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist den je. Pantheon

    Starker, Verena & Roos, Katharina. 2024. Mut zur Zuversicht. Wie uns in Zeiten globaler Krisen eine aktive Zukunftsgestaltung gelingt. Remote-Verlag

    Hörbuch / Podcast

    Rosa, Hartmut, Schnabel, Ulrich & Fritz. Susanne- Gespräch an der Phil.cologne. Woher kommt die Zuversicht? Gespräch. Als Hörbuch oder auf spotify hörbar.

    Podcast: Psychologie to go: Zuversicht trotz allem und gerade jetzt!
    https://open.spotify.com/episode/2wwjPzMX76L7mf6RDiGwz0?si=sBMkyprcS6S5jJf0hpeeYQ
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    30 mins
  • Jahresrückblick
    Dec 23 2024
    Jahresrückblick
    Mit dieser Folge möchten Doris und Larissa anregen, das vergangene Jahr nochmals zu reflektieren. Ganz im Sinne der Positiven Psychologe wird der Blick auf Ressourcen und Stärken gelegt. Die Fragen können zur Selbstreflexion dienen oder mit einer Arbeitskolleg*in besprochen werden.
    Fragen:
    • Was hat dich im 2024 besonders gefreut? Auf was bist du stolz?
    • Was fandest du anspruchsvoll und wie ist es dir gelungen diese Situation gut zu meistern?
    • Was hat in diesem Jahr sehr gut funktioniert und solltest du im 2025 unbedingt aufrechterhalten?
    • Welche Personen haben dich im letzten Jahr besonders unterstützt?
    • Wem bist du für was dankbar? Hast du es ihnen gesagt?
    • Über welche Situation konntest du herzhaft lachen?
    • Was hast du in diesem Jahr Neues gelernt?
    • Welche deiner Stärken konntest du im 2024 richtig gut einsetzen?
    • Auf was möchtest du im 2025 einen Fokus legen? Was könnte dich bei der Umsetzung unterstützen?
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    17 mins
  • Stress
    Dec 4 2024
    Stress
    Stress ist längst zu einem Modewort geworden und trotzdem ist er ein ernst zu nehmendes Thema. In dieser Folge sprechen Doris und Larissa über stressige Alltagssituationen, wie auch über krank machenden Stress, wenn er über längere Zeit anhält. Wenn Lebens- oder Arbeitssituationen als bedrohlich, kritisch und unausweichlich erlebt werden und wir das Gefühl haben, wir können diese Situationen nicht (mehr) bewältigen, ist es wichtig Unterstützung zu suchen oder sich in Weiterbildungen oder einem Coaching das nötige Know-how anzueignen. Gleichzeitig ist Stress ein subjektiv wahrgenommenes Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten und hat viel mit unseren Bewertungsmustern und unserer Emotionsregulation zu tun. Gerade in einer Gesellschaft mit hohen Leistungsanforderungen und in anspruchsvollen Berufen, insbesondere in der Begegnung mit Menschen, ist der individuelle Umgang mit Stress eine wichtige Kompetenz, welche auch in Zusammenhang mit der Gesundheit steht. Ansatzpunkte zur Stressbewältigung liegen einerseits im Verhalten der einzelnen Personen, andererseits in der Gestaltung und den Strukturen einer Institution. In dieser Folge liegt der Fokus auf der Verhaltensebene.
    Doris und Larissa besprechen, wie Stress entsteht und welche Strategien im Umgang mit Stress hilfreich sein können. Wir sind ein unabhängiger, werbefreier Podcast.

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    Literatur und Links
    Covey, Stephen. 2018. Die 7 Wege zur Effektivität. Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Gabal

    Croos-Müller, Claudia. 2011. Kopf hoch das kleine Überlebensbuch. Kösel
    (Diverse weitere Bücher von Claudia Croos-Müller sind ebenfalls im Köselverlag erschienen. Des Weiteren gibt es kostenlos ein App: body2brain, welches viele Übungen zur Emotionsregulation aufzeigt)

    Kaluza, Gert. 2023.Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Springer Lazarus, R. 1984.

    Transaktionales Stressmodell. https://de.wikipedia.org/wiki/Stressmodell_von_Lazarus

    Die Arbeit von Lehrpersonen wird belastender – LCH

    2.2 Die Situation von Lehrpersonen | RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung

    Schule handelt - Stressprävention am Arbeitsort | RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung

    «Wie geht's dir?» - Über alles reden, auch über psychische Gesundheit | Wie geht's dir?

    (Arbeitsbedingter) Stress | «Friendly Work Space»

    FREE Online Box Breathing Timer

    https://phzh.ch/contentassets/d9c42c2b4e9d4e4bbb73fe516af64297/flyer-themenreihe-starke-klassenfuehrung-phzh.pdf
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    35 mins
  • Schüler*innen Partizipation
    Oct 25 2024
    Schüler*innen Partizipation
    Partizipation fördert wichtige soziale und demokratische Kompetenzen wie beispielsweise die Problemlösefähigkeit, die Kommunikations- und die Konfliktlösefähigkeit. Auch werden die in der Folge „Aller Anfang“ aufgeführten Grundbedürfnisse teilweise abgedeckt. Wenn Schüler*innen aktiv partizipieren können, erhöht dies die Chance, dass tragfähige Lösungen bei Problemen gefunden werden, Projekte wirksamer und nachhaltiger sind, die Identifikation mit der Schule steigt und ein gutes Schulklima gefördert wird. Ebenfalls ist Partizipation ein wichtiges Prinzip in der Gesundheitsförderung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung und hat Einfluss auf die psychische Gesundheit.
    Felder definiert Partizipation im pädagogischen Kontext folgendermassen: Partizipation bedeutet das Einbeziehen von Kindern und Jugendlichen in alle Ereignisse und Entscheidungsprozesse, die das Zusammenleben betreffen.
    Damit Partizipation gelingt, braucht es Erwachsene, die sich mit diesem Wert aktiv auseinandersetzen und eine partizipative Haltung entwickeln. Partizipation muss aktiv geübt werden, braucht Zeit und Ressourcen sowie Beharrlichkeit. Es geht dabei nicht darum, dass immer der höchste Grad an Partizipation umgesetzt wird, sondern um ein Bewusstsein, bei was die Kinder und Jugendlichen wie Einfluss nehmen können.
    Die 9 Stufen nach Hart können als Anregung dienen, den eigenen Unterricht, die bestehenden Partizipationsgefässe und Schulprojekte genauer zu analysieren.

    Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber wie Partizipation im eigenen Unterricht und als Teil der Schulkultur umgesetzt werden kann und geben dazu konkrete Beispiele. Des Weiteren zeigen sie Gelingensbedingungen und Stolpersteine bei der Umsetzung auf. Vor allem möchten sie anregen, im Team über das Thema Partizipation auszutauschen und sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

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    Links:
    Erläuterung der 9 Stufen nach Wright / Hart: BZgA-Leitbegriffe: Partizipation: Mitentscheidung der Bürgerinnen und Bürger

    Leitfaden Demokratie und Partizipation - Stadt Zürich (stadt-zuerich.ch)

    Partizipation | schulnetz21
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    34 mins
  • Scham
    Sep 30 2024
    Scham
    Scham ist ein Gefühl, dass wir alle kennen, aber auch diejenige Emotion, welche am schwersten zu erfassen ist. Oft versteckt sich Scham hinter anderen Gefühlen wie beispielsweise Wut oder Versagensangst. Ein gesundes Mass an Scham erfüllt wichtige Funktionen und wird von Stefan Marks als „Wächterin der Würde“ bezeichnet. Wenn wir allerdings (zu) hohe Scham empfinden bzw. unsere Scham nicht reguliert ist, hat dies massive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit. Mehr als jede andere Emotion bestimmt Scham über die Qualität der Beziehung, die wir zu uns selbst und zu den anderen Personen herstellen. Unregulierte Scham ist oft die Ursache für Machtkämpfe, vermeintlichen Widerstand und eine geringe Kooperationsbereitschaft.
    Daher ist zentral, dass wir bei uns selbst erkennen, dass wir in einer Schamspirale feststecken, um diese dann zu regulieren. Dadurch steigt unsere Selbstwirksamkeitsüberzeugung wieder. Was einfach tönt, ist in der Praxis gar nicht immer leicht. Oft brauchen wir andere Menschen, die uns bei der Schamregulation helfen. Uri Weinblatt formuliert es folgendermassen: «Wir brauchen andere, um uns daran zu erinnern, dass wir nicht so furchtbar oder gar komplette Versager sind. Wir brauchen andere für die Rückversicherung, dass wir, auch wenn wir gelegentlich Fehler machen, immer noch anständige menschliche Wesen sind und immer noch geliebt werden, obwohl wir nicht perfekt sind.»
    Doris und Larissa sprechen in dieser Folge über unterschiedliche Facetten der Scham und was diese unangenehme Emotion mit der Schule zu tun hat. Sie möchten ermutigen sich selber aktiv mit dem Gefühl der Scham und hilfreichen Strategien auseinanderzusetzen, denn nur wenn die eigene Scham reguliert werden kann, kann auch die Schamregulation bei anderen Personen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen gelingen.

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    Brown, Brené. 2016. Laufen lernt man nur durch Hinfallen. Wie wir zu echter innerer Stärke finden.
    Kailash

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2023. Ich liebe dich, so wie du bist. Herder.

    Heller, Laurence & Dörner, Angelika.2023. Befreiung von Scham und Schuld. Alte Überlebensstrategien auflösen und Lebenskraft gewinnen. Kösel

    Marks, Stephan. 2021. Scham – die tabuisierte Emotion. Patmos Verlag

    Weinblatt, Uri. 2016. Die Nähe ist ganz nah! Scham und Verletzungen in Beziehungen überwinden. Vandenhoeck & Ruprecht
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    36 mins
  • Wertschätzung
    Aug 25 2024
    Wertschätzung
    Wertschätzung ist ein zentrales Bedürfnis aller Menschen. Jeder Person möchte gesehen und in ihrer Einzigartigkeit anerkannt werden. Stephen R. Covey formuliert es folgendermassen: «Jeder Mensch hat tief in seinem Inneren das Bedürfnis, verstanden, bestätigt und geschätzt zu werden».
    Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber und ist eine aktive Ausdrucksform von Anerkennung. Was als Wertschätzung empfunden wird, ist sehr individuell und hat auch mit unserer eigenen Sozialisation zu tun.
    Neurobiologisch erwiesen ist, dass durch das Erhalten von Wertschätzung und Anerkennung sowie das Gefühl der Zugehörigkeit zentrale Botenstoffe (Dopamin, Oxytozin) ausgeschüttet werden, welche einen hohen Einfluss auf unsere Motivation, unser Wohlbefinden und unsere Kooperationsbereitschaft haben. Ein Klima der Wertschätzung führt zudem dazu, dass der Zusammenhalt in einem Team oder einer Klasse gestärkt wird.
    Was einfach klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Es lohnt sich den «Wertschätzungs-Muskel» aktiv zu trainieren und sich mit dem Thema in einem Team oder der Klasse auseinanderzusetzen.
    Doris und Larissa diskutieren in dieser Folge unterschiedliche Aspekte und möchten dadurch zum Nachdenken anregen.

    Literatur und Links:
    Bauer, Joachim. 2006. Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Heyne

    Chapman, Gary. 1994. Die 5 Sprachen der Liebe. Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt. Francke-Buch

    Chapman, Gary & White, Paul. 2013. Die 5 Sprachen der Mitarbeitermotivation. Francke-Buch

    Covey, Stephen. 2018. Die 7 Wege zur Effektivität. Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Gabal

    Rosenberg, Marshall B. 2016. Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann

    Wertschätzung | «Friendly Work Space»
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    26 mins
  • Elternzusammenarbeit konkret - Liveaufnahme
    Jun 10 2024
    Elternzusammenarbeit konkret
    Diese Folge des Papierfliegers ist eine Liveaufnahme des sina-Kongresses zur Neuen Autorität am 8. Juni 2024 in Bern. Doris und Larissa sprechen auf der Bühne darüber, warum die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern wichtig ist und wie sie gelingen kann - und das wie immer ganz konkret anhand von vielen Beispielen und anschaulichen Theoriebezügen. Lehr-, Fachpersonen und Eltern haben ein gemeinsames Ziel: Kinder und Jugendliche sollen sich in der Schule wohl fühlen, Freundschaften knüpfen, sich gesund entwickeln und aufs Lernen konzentrieren können. Eine wertschätzende, respektvolle und kooperative Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule unterstützt dieses Ziel in hohem Masse.
    Wenn Kinder und Jugendliche spüren, dass die Erwachsenen eine gute Zusammenarbeit pflegen, fühlen sie sich sicher und dies erhöht nachweislich den Lern- und Bildungserfolg. Gerade in anspruchsvollen Situationen, lohnt es sich, gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, die alle Beteiligten mittragen können. Was nachvollziehbar klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen Lehr-, Fachpersonen und Eltern muss aktiv gefördert werden, am besten durch eine schulhausübergreifende Kooperationskultur. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von gegenseitigem Unverständnis und Konfliktgesprächen.

    Literatur und Links:

    Grabbe, M. 2007. Bündnisrhetorik und Resilienz im gewaltlosen Widerstand. In Arist von Schlippe & Michael Grabbe (Hrsg.), Werkstattbuch Elterncoaching. Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis (S.47-101). Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht.

    Omer, H. & Haller, R. 2020. Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept der Neuen Autorität für die schulische Praxis. Vandenhoeck & Ruprecht.

    Merkblatt des LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz: Leitfaden_Schule_und_Eltern_Gestaltung_der_Zusammenarbeit.pdf (lch.ch)

    Institut für neue Autorität: www.neue-autoritaet.ch
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    31 mins
  • Resilienz
    Apr 28 2024
    Resilienz
    Resilienz als psychische Widerstandskraft, ist die Fähigkeit, trotz Belastungen gesund zu bleiben, Krisen zu bewältigen oder traumatischen Erfahrungen trotzen zu können und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist nicht angeboren und auch keine stabile Komponente. Sie ändert sich im Laufe des Lebens und den Umständen entsprechend immer wieder. Die Resilienz eines Menschen entwickelt sich in einem dynamischen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Einen wesentlichen Einfluss auf die Resilienzentwicklung haben Schutzfaktoren, welche eine gesunde Entwicklung fördern und die Wahrscheinlichkeit einer ungesunden Entwicklung bzw. das Auftreten psychischer Störungen vermindern. Bei den Schutzfaktoren werden personale (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung), familiäre (z.B. stabile Bindung zu mind. einer Bezugsperson) und soziale Schutzfaktoren (z.B. soziale Unterstützung) unterschieden. Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber, wie Personen im schulischen Umfeld die personalen Schutzfaktoren (Lebenskompetenzen) und somit die Resilienz von Kindern und Jugendlichen stärken können.

    Bücher und Artikel

    Wustmann, Corina. 2016. Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Cornelsen

    https://www.pedocs.de/volltexte/2011/4748/pdf/ZfPaed_2005_2_Wustmann_Blickrichtung_Resilienzforschung_D_A.pdf

    Zander, Margherita (Hrsg.) 2011. Handbuch Resilienzförderung. VS Verlag.

    Resilienz, Faktenblatt, 2018 – LCH

    Lehrmittel, Angebote und Projekte im Bereich Prävention:

    Lebenskompetenzen und Resilienz stärken - Kinder und Jugendliche - Psychische Gesundheit • Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich - Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich (gesundheitsfoerderung-zh.ch)

    Planungshilfen Gesundheitsförderung und Prävention | PHZH

    https://www.mit-kindern-lernen.ch/

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2021. Jaron auf den Spuren des Glücks. Hogrefe

    Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Psychische Gesundheit bei Jugendlichen fördern – wie geht das? - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)

    Podcastfolge zum Thema "Fit und Stark für die Zukunft":
    Fit und stark für die Zukunft - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)
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    31 mins