Classic Style

"Der Handschuh" ist eine der bekanntesten Balladen Friedrich Schillers aus dem Jahr 1797, dem Jahr des freundschaftlichen Wettstreits um die besseren Balladen mit Johann Wolfgang von Goethe. Die achtstrophige Ballade handelt vom Missbrauch einer Liebe. König Franz sitzt mit seinem Gefolge auf dem Balkon des Löwengartens, um einen Tierkampf zu sehen. Ein Löwe betritt die Arena, ein Tiger, zwei Leoparden. Daraufhin lässt Fräulein Kunigunde ihren Handschuh zwischen die Raubkatzen fallen und fordert den Ritter Delorges, welcher schon seit langem um sie wirbt, auf, ihn zurückzubringen.

Die Worte des Glaubens - Ballade 1797: Drei Worte nenn ich euch, inhaltschwer, Sie gehen von Munde zu Munde, Doch stammen sie nicht von außen her, Das Herz nur gibt davon Kunde, Dem Menschen ist aller Wert geraubt, Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt.

Die Kraniche des Ibykus ist eine Ballade von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1797, die im 6. Jh. v. Chr. spielt. Die Ballade wurde erstmals in Schillers Musenalmanach für das Jahr 1798 herausgegeben. Die Ballade beruht, wie bei Schiller oft, auf einem tatsächlichen historischen Geschehen: der Ermordung des Dichters Ibykos.

Punschlied (Ballade 1803): Vier Elemente, Innig gesellt, Bilden das Leben, Bauen die Welt. Preßt der Zitrone Saftigen Stern, Herb ist des Lebens Innerster Kern.

Punschlied (Im Norden zu singen, Ballade 1803): Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein. Und noch Niemand hat’s erkundet, Wie die große Mutter schafft; Unergründlich ist das Wirken, Unerforschlich ist die Kraft.

Die Pest (Eine Phantasie): Gräßlich preisen Gottes Kraft Pestilenzen, würgende Seuchen, Die mit der grausen Brüderschaft Durchs öde Tal der Grabnacht schleichen.

Schillers Ballade „Der Graf von Habsburg“ entstand 1803 und gehört zu seinen spätestens lyrischen Arbeiten. Auf den Stoff stieß er bei den Vorarbeiten zu Wilhelm Tell, als er sich mit der Geschichte der Schweiz befasste. Für Schiller eher eigentümlich setzt er hierin ganz auf die christliche Anschauung, dass ein tugendhaftes, gottesfürchtiges Leben noch auf Erden Belohnung findet.

Die vier Weltalter: Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste; Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein, Zu dem Guten bringt der das Beste; Denn ohne die Leier im himmlischen Saal, Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl.

Reiterlied: Wohlauf Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen. Im Felde, da ist der Mann noch was werth, Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein.

Die Kindsmörderin ist ein Gedicht von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1782. Es handelt von einer schönen jungen Frau, die ihr uneheliches Kind aus Sehnsucht tötet. Entstehung: Das Gedicht wurde in Schillers Anthologie auf das Jahre 1782 abgedruckt, zuvor wurde eines seiner Gedichte, Die Entzückung von Laura, von Gotthold Friedrich Stäudlin im Schwäbischen Musenalmanach auf das Jahr 1782 aufgezeigt. Schiller wollte Stäudlin die Rolle eines Repräsentanten der schwäbischen Poesie nicht kampflos überlassen und veröffentlichte deshalb seine eigene Anthologie.

Der Ring des Polykrates ist eine im Juni 1797 geschriebene Ballade Friedrich Schillers. Sie behandelt das Thema, dass größter Erfolg nur den umso gewisseren tiefen Sturz befürchten lässt. Die Handlung der Geschichte wird auf zwei Tage zusammengedrängt. Zwölf der sechzehn Strophen behandeln ein einzig von Erfolgsmeldungen unterbrochenes, allenfalls mehrstündiges Gespräch des Tyrannen Polykrates von Samos mit seinem Freund, dem auf der reichen Insel Samos zu Besuch weilenden Pharao Amasis.

Alter Schulstoff spannend interpretiert. Würden Sie von einer Klippe springen, um einen goldenen Becher aus den Tiefen des tobenden Meeres zu bergen? Schillers "Taucher" wagte es um der Gunst einer schönen Prinzessin Willen. Doch wird der Wagemut ihn strafen? Mathieu Carrière berichtet, was Schiller einst gedichtet.

Enjoy these classic love poems by authors you may know and poets you may be meeting for the first time. The journey begins in beauty, endures trials, and ends with a hint of past wonders. Make this a Valentine's Day treat or a special experience for any day.

Perhaps Poe's most famous work, "The Raven" was first published in 1845 in the New York Evening Mirror. Known for its tight rhymes and rhythm and the repetitive response given by the eponymous raven - "nevermore" - the poem focuses on that raven and a forlorn man who is distraught over his lost lover, Lenore.

"Der Rabe" (im englischen Original "The Raven") ist ein erzählendes Gedicht des US-amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, hier in der deutschen Übersetzung von Carl Theodor Eben und eingesprochen von Kim Jens Witzenleiter. Untermalt mit der Musik von Michael Donner.

Perhaps the most famous epic poems ever written, the Iliad and the Odyssey have been read for nearly 3,000 years, making them the oldest written works in the Western world. The poems made characters like Paris, Helen, Odysseus, Achilles, Hector, and Ajax instantly recognizable, and they also influenced other ancient poets like Virgil, whose Aeneid is clearly modeled after them.

Considered by many to be the greatest epic poem ever written, this biblical tale relates the story of Adam and Eve in the Garden of Eden. Despite God's prohibitive warning, Satan entices Eve to eat of the forbidden fruit. Dire consequences ensue.

Amori, duelli, fantastiche avventure, magie. Il primo canto di uno degli immortali capolavori della letteratura italiana: il poema cavalleresco Orlando Innamorato, scritto da Matteo Maria Boiardo (1441-1494) e pubblicato per la prima volta nel 1495. Loves, fights, fantastic adventures, magic. The first song of one of the immortal masterpieces of Italian literature: the epic poem Orlando Love, written by Matteo Maria Boiardo (1441-1494) and published for the first time in 1495.

The Odyssey by Homer is an ancient Greek poem which tells the story of the hero Ulysses and his arduous journey home to Ithaca after the long and bloody Trojan war. After the ten-year battle and the fall of Troy, Ulysses intends to make his way back to his wife Penelope and his son Telemachus. The Gods are against him and he faces many obstacles in his path which delay his return for many years. With her husband gone for so long Penelope assumes that he is dead and never to return.

La intérprete nos lleva a recorrer el mundo del sentimiento estético a través de las palabras. Por el camino de la poesía nos lleva no solamente hacia la belleza, sino a reconocer posibilidades para cambiar la vida, la propia y la del entorno, ya que la poesía mueve y conmueve.